Frauen von Stodo kehren in der OL-HH/SH in Erfolgsspur zurück

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Lübeck – Bei den Männern gab es ausschließlich Auswärtsniederlagen. TuS Lübeck 93 musste sich bei der HG Hamburg-Barmbek der Übermacht beugen und der VfL Bad Schwartau II unterlag nach guter erster Halbzeit noch deutlich mit 25:32. Die Frauen des ATSV Stockelsdorf haben gegen den TSV Ellerbek in die Erfolgsspur zurück gefunden.

HG Hamburg-Barmbek – TuS Lübeck 93 36:31 (16:15)
TuS Lübeck 93 hatte den besseren Start in das Spiel, ging über 1:0 und 3:1 mit 5:2 in Führung, eher die HG Hamburg-Barmbek besser ins Spiel fand und über einem 5:0 Lauf beim 5:5 erstmals ausglich, um anschließend die Führung zum 7:5 zu übernehmen. TuS 93 kämpfte sich wieder heran und glich beim 8:8 aus. Bis zur Pause blieb es ein sehr enges Spiel und der Gastgeber nahm eine 16:15 Führung mit in die Pause.

Nach der Pause hielt TuS Lübeck 93 nur kurze Zeit dem wachsenden Druck der Gastgeber stand. Begünstigt durch eine doppelte Überzahl zog die HG Hamburg-Barmbek, die erneut einen 5:0 Lauf schaffte, auf 22:16 davon. Diesen Abstand war der aufopferungsvoll kämpfende TuS 93 nicht in der Lage zu verkürzen und unterlag am Ende mit 31:36.

Die Lübecker ließen sehr viele Chancen im Angriff liegen, die den Gastgeber immer wieder zu Gegenstößen mit der ersten und zweiten Welle eingeladen haben und gnadenlos genutzt wurden. Auch fand die Abwehr nie den richtigen Zugriff auf den Barmbeker Angriff, was zu den vielen Gegentoren führte. Im Angriff waren Finn Wiethölter, Ben Jarik und Yannick Lund die Aktivposten, dass trotz der vielen vergebenen Chancen 31 Treffer erzielt wurden.

„Trotz der 36 Gegentore haben mit Alexander Gauger und Timo Landt beide Torhüter eine ausgezeichnete Leistung gebracht. Bei besserem Rückzugs- und Abwehrverhalten wäre das Ergebnis sicherlich nicht ganz so deutlich gewesen“, so das Trainergespann Harro Naujeck und Daniel Friedrichs zu HL-SPORTS.

Torschützen für TuS Lübeck 93:
Finn Wiethölter (10), Ben Jarik (8/4), Mats Manthe (3), Yannick Lund und Sebastian Frädrich (je 2), Christopher Frädrich, Lukas Meier, Marcel Kahns, Timo Ott, Thore Steinhoff und Jonas Deelmann (je 1)

TSV Ellerbek – VfL Bad Schwartau II 32:25 (15:16)
Ohne die Unterstützung aus der ersten Mannschaft war der Gang zum TSV Ellerbek von vorn herein ein schwerer. Der VfL Bad Schwartau II spielte in der ersten Halbzeit so gut wie in der Saison bisher noch nicht. Aus dem 0:1 machte die Mannschaft von Trainer Mirko Baltic nach vier Toren in Folge eine 4:1 Führung. Bis Mitte der ersten Halbzeit blieb der Abstand von zwei oder drei Toren immer relativ konstant. Bis zur Pause schmolz der Vorsprung allerdings bis auf ein Tor beim 16:15.

Nach der Pause kam der TVS Ellerbek besser ins Spiel und kam beim 18:18 zum Ausgleich. Die junge Mannschaft des VfL Bad Schwartau II machte unter Druck einige Fehler, die der Gastgeber konsequent nutze und seinerseits die Führung übernahm, doch der VfL II glich immer wieder aus. Nach dem Ausfall von Torge Schwartz waren nicht mehr viele Alternativen gegeben und der TSV Ellerbek baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus.

„Nachdem wir die beste erste Halbzeit der Saison gespielt haben, hat die junge kämpferische Mannschaft es nicht geschafft, sich zu belohnen“, so das nüchterne Fazit von Trainer Mirko Baltic gegenüber HL-SPORTS. „Am Ende ist das Ergebnis ein wenig zu hoch ausgefallen.“

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Torschützen für VfL Bad Schwartau II:
Finn Manthe (6/2), Till Meisner (6), Jannis Schmidtke und Markus Warschun (je 4), Lukas Woehrmann (3), Tom Patalas und Mahmoud Alkhalil (je 1)

ATSV Stockelsdorf – TSV Ellerbek 26:21 (14:13)
Der TSV Ellerbek hatte den besseren Start und führte schnell über 2:0 mit 6:3. Beim 7:7 erzielte der ATSV Stockelsdorf das erste Mal den Ausgleich und ging anschließend mit 8:7 in Führung. Nach dem erneuten Ausgleich durch den Gast kam Stodo besser ins Spiel, ging mit 12:9 in Front, musste aber zur Halbzeit den Anschlusstreffer zum 14:13 hinnehmen.

Nach der Pause erzielte die Mannschaft von Trainer Andreas Juhra einen 4-Tore Vorsprung beim 18:14, verhinderte aber den 19:19 Ausgleich der Ellerbeker nicht. Mit einem 4:0 Lauf zum 23:19 war die Entscheidung gefallen und der wichtige Sieg war unter Dach und Fach. Mit nunmehr 8:8 Punkten verbessert sich der ATSV Stockelsdorf auf den 6. Tabellenplatz.

Torschützen für ATSV Stockelsdorf:
Kristin Schröder (7), Katharina Pünner, Jenny Stapelfeldt und Susen Langanke (je 3), Alina Krey, Justine John und Angelina Gravile (je 2), Johanna Andersson, Alisa Lang und Nike Denker (je 1)

Alle Ergebnisse und Tabellen in der Übersicht
Frauen:

Tabelle:

Männer:

Tabelle: