- Anzeige -
- Anzeige -
Start Handball Heimsieg gegen Aue – VfL legt zwei Punkte unter den Baum

Heimsieg gegen Aue – VfL legt zwei Punkte unter den Baum

Anzeige

Lübeck – Am 2.Weihnachtsfeiertag musste der VfL Bad Schwartau in der 2.Handball-Bundesliga gegen den EHV Aue antreten. Die Revanche für das verlorene Hinspiel glückte und das Team von Torge Greve behielt mit 23:21 (13:11) die Oberhand.

Vor dem Spiel musste der VfL den Ausfall von Torwart Dennis Klockmann zur Kenntnis nehmen, der 2,10-Riese musste mit Magen-Darm-Grippe passen. Die Chance für den jungen Marino Mallwitz sich im Tor zu beweisen und vorab sei gesagt – er machte seine Sache richtig gut. Auf der Ersatzbank gab Torwarttrainer Jörg Engelhardt (47 Jahre alt) sein Comeback.

Die Blau-Weißen erwischten einen Traumstart und führten nach rund 10 Minuten mit 6:1. Der Gast aus dem Erzgebirge klagte im Vorfeld über viele Verletzte, reiste aber mit dem gesamten Kader nach Lübeck. Die schöne Führung glitt den Schwartauern in der Folge aus den Händen und so glich Aue mit einem 5:0-Lauf zum 6:6 aus.

Bis zum Seitenwechsel ließen beide Mannschaften einiges an Chancen liegen und so ging es nach 30 gespielten Minuten mit einem 13:11 für die Hausherren zum Verschnaufen in die Kabine.

In der zweiten Hälfte sah es zunächst danach aus, als würden Schult und Co. das Spiel vorzeitig entscheiden. Von 16:12 (37.) zog der Gastgeber auf 21:15 (47.) davon.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Großen Jubel gab es unter den 1.817 Zuschauern als Youngster Mallwitz sieben Minuten vor dem Ende einen Siebenmeter parierte, er wurde zu Recht nach dem Spiel von den Fans gefeiert.

Für Spannung war in der Schlussphase aber trotzdem gesorgt, denn der VfL versäumte es, den Sack zuzumachen und bot Aue kurz vor dem Ende die Chance zum Ausgleich und somit zum Punktgewinn. Statt einem Gäste-Tor zeigten die Unparteiischen Stürmerfoul an und Jan Schult erzielte Sekunden vor dem Ende den verdienten 23:21-Enstand.

Für den VfL Bad Schwartau gab es also einen versöhnlichen Jahresabschluss, den vor allem Marino Mallwitz so schnell nicht vergessen wird.

VfL-Tore: Mallwitz (11 Paraden) – Glabisch (1) – Akerman (5) – Hansen (2) – Schult (7) – Pankofer (6/3) – Fuchs (2)

Spielfilm: 6:1 (10.) – 6:6 (18.) – 13:11 (30.) – 21:15 (47.) – 22:21 (59.) – 23:21 (60.)

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

Die mobile Version verlassen