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Lübeck – Der VfL Bad Schwartau will seinen Heimnimbus weiter verteidigen und zu Hause auch gegen HC Treia/Jübek unbesiegt bleiben, um sich an der Tabellenspitze fest zu setzen. Bei der HSG Fockbek/Nübbel will der SV Preußen Reinfeld nach den beiden letzten Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurück finden. Lübeck 76 will dem Spitzenreiter HSG Holstein Kiel/Kronshagen Paroli bieten, hat die Mannschaft von Trainer Peter Piepjunge doch schon einen Spitzenreiter (Lauenburger SV) besiegt. Die Männer des ATSV Stockelsdorf treten beim Aufsteiger und Tabellenvorletzten HSG Mönkeberg/Schönkirchen.

VfL Bad Schwartau – HC Treia/Jübek (Samstag, 20 Uhr, Bad Schwartau, SZ Jahnstraße)
Will der VfL Bad Schwartau seinen Heimnimbus verteidigen, über ein Jahr ohne Niederlage zu Hause, muss ein Sieg über HC Treia/Jübek gelingen. Das Spiel der Aufsteiger hat daher unterschiedliche Ziele: VfL Bad Schwartau will den Platz an der Sonne festigen und HC Treia/Jübek will den Anschluss zum oberen Mittelfeld nicht verlieren.

Trainer Adam Swoboda kann auf den kompletten Kader zurück greifen, Ausnahme die für ein Spiel gesperrte Jule Masurek. Das Hinspiel gewann der VfL mit 30:26, stellte aber immer wieder fest, die Mannschaft aus Treia gibt nie auf, sie kämpft bis zum Schluss. In ihren Reihen haben sie einige große Spielerinnen, die im Rückraum immer wieder für Gefahr sorgen.

Die HC Treia/Jübek hat im Schnitt 30 Tore pro Spiel erzielt. „Treia spielt einen schnellen und sicheren Ball. Auch ohne Jule Masurek kann unser Motto nur lauten: Gewinnen und den Heimnimbus bewahren“, so die Marschrichtung von Eugen Höltig gegenüber HL-SPORTS. „Wenn wir konzentriert spielen und unsere Fähigkeiten abrufen, sollten wir auch gewinnen.“

Lübeck 76 – HSG Holstein Kiel/Kronshagen (Samstag, 17 Uhr, Lübeck, Vereinshall Travemünder Allee)
Die Mannschaft von Trainer Peter Piepjunge hat den Spitzenreiter HSG Holstein Kiel/Kronshagen zu Gast. Mit Spitzenreitern kennen sie sich bestens aus, haben sie doch bereits im November den Lauenburger SV vom Thron gestoßen. Trotzdem geht der Gastgeber als Außenseiter in diese Partie.

HSG Fockbek/Nübbel – SV Preußen Reinfeld (Samstag, 17 Uhr, Fockbek, Bgm. Schadwinkel-Halle)
Die Mannschaft des SV Preußen Reinfeld reist im ersten Rückrundenspiel zur HSG Fockbek/Nübbel, gegen die es im Hinspiel einen 27:17 Sieg gab. Wenige Wochen später im HVSH-Pokal fiel der Sieg mit 22:19 nicht mehr so deutlich aus.

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Das Trainergespann Detfred Dörling und Thomas Kruse greift nur auf einen dezimierten Kader zurück. Neben den Langzeitverletzten werden Blerta Smail und Ninja Krause fehlen, eventuell auch noch Kerstin Albrecht. So wird sich wohl ein Tross von nur elf Spielerinnen auf den Weg in den Rendsburger Vorort machen, was zu Umstellungen in der Mannschaft führt.

„Für uns heißt es, zu alten Tugenden zurück zu finden, Kampf, Schnelligkeit und Durchsetzungsvermögen“, so Trainer Detfred Dörling zu HL-SPORTS. „Am Ende muss jedenfalls ein Sieg her.“

HSG Mönkeberg/Schönkirchen – ATSV Stockelsdorf (Sonntag, 16.30 Uhr, Mönkeberg, Halle Mönkeberg)
Im ersten von insgesamt drei Auswärtsspielen reist ATSV Stockelsdorf am Sonntag zum Aufsteiger HSG Mönkeberg/Schönkirchen. Am Wochenende soll auch der neue Trainer von Stodo vorgestellt werden, hierzu gab es noch keine weiteren Informationen. Er kann auf den kompletten Kader zählen und die Mannschaft will wieder in die Erfolgsspur zurück.

Das Hinspiel gewann der ATSV mit 37:31, trifft aber auf einen spielstarken Aufsteiger, der in der Lage ist, einen schnellen Ball zu spielen. So ist die Mannschaft um Finn Schäfer gewarnt. „Die Pause hat unseren Körpern und Köpfen echt gut getan. Wir konnten alle neue Kraft tanken und gehen mit Freude in die Rückserie. Gerade auswärts haben wir nicht immer überzeugt. Nun liegt es an uns, wieder zu alter Stärke zu finden und die Rückserie besser als die Hinserie zu gestalten“, so ein motivierter Schäfer.

Moritz Molt ergänzt: „Wir starten wieder bei null. Der 7. Tabellenplatz ist für uns nicht zufriedenstellend. Wir werden im Training und im Spiel alles geben, um in der Tabelle hochzuklettern. Der erste Stein kann dafür am Sonntag gelegt werden.“

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