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Hamburg – Zwei Trainingseinheiten haben die Spieler des HSV Handball am Montag zu bestreiten gehabt. Zwei schweißtreibende Einheiten. Nach einer kurzen, aber durchaus anspruchsvollen Radtour am Montagmorgen zum Sportplatz, bei der etliche Höhenmeter überwunden wurden, ging es mit Athletik-Trainer Oliver Voigt gleich zur Sache. Kraft- und Sprungkraftübungen trieben den Spielern schnell den Schlaf aus den Augen. „Mein erster Eindruck ist sehr positiv, und die Jungs sind super nett“, freute sich Joan Cañellas nach der ersten Einheit in Sölden und führt fort: „Heute Morgen war das Training hart, aber das ist jetzt auch notwendig.“ Auch sein 22-jähriger Teamkollege Kentin Mahé bestätigte die anstrengende Einheit: „Die Kraftübungen zu Beginn waren sehr anspruchsvoll, und ich bin auf jeden Fall aus der Puste gekommen. Es fühlt sich aber gut an, dem Körper jetzt das Signal zu geben, dass es richtig losgeht.“ Nach der Rückkehr ins Hotel und einer Mittagspause geht es gleich am Nachmittag in der Halle weiter. In der Freizeit Arena Sölden ergriff HSV-Trainer Martin Schwalb um 16.00 Uhr das Wort und scheuchte seine Spieler erstmals im Trainingslager über das Parkett. Diverse handballspezifische Übungen haben die Spieler zum zweiten Mal am Tag aus der Puste gebracht. Viel Zeit, sich von den Strapazen zu erholen, haben die Spieler aber nicht.

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Trotz des heutigen intensiven Programms ist heute Nacht Ausschlafen nicht angesagt, denn schon gegen 04.00 Uhr wird der Wecker klingeln müssen. Um 05.00 Uhr machen sich Pascal Hens und Co. auf zu einer Wanderung auf die Alm. Bis zum Sonnenaufgang sind rund 700 Höhenmeter vom Tal aus zu überwinden. Ca. 90 Minuten wird die Wanderung durch das Gigijoch Gebiet dauern, bis die Mannschaft  an der Hütte Gampe Thaya in 2.000 Metern Höhe ankommt. Dort wartet dann auf die 17 Athleten nicht nur eine herrliche Aussicht, sondern auch ein deftiges Sonnenaufgangs-Frühstück. Nach der Stärkung in luftigen Höhen geht es zurück ins Tal. Um 10.00 Uhr wartet bereits die zweite Athletikeinheit des Trainingslagers. Ca. 60 Minuten wird  Athletik-Trainer Oliver Voigt den Spielern auf den Zahn fühlen. Nach der Mittagspause wird um 16.00 Uhr erneut in der Sporthalle für ca. 90 Minuten geackert.

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