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Lübeck – Am heutigen Sonntag stand in der Lübecker Hansehalle der 4.Jacob-Cement-Cup auf dem Programm. Die Mischung aus Top-Teams und Mannschaften aus der Region hat sich bewährt und so strömten über 1.000 Leute in die Halle um sich fast sechs Stunden Handball anzuschauen. Nachdem im letzten Jahr der HC Empor Rostock die Trophähe gewann, konnte sich der VfL Bad Schwartau im heutigen Finale gegen Rostock mit einer Revanche den Turniersieg sichern.

Vorrunde:

TuS Lübeck – MTV Lübeck: 20:16 (10:9)
Im ersten Spiel des Turniers bahnte sich gleich eine Überraschung an. Landesligist MTV hielt die Partie lange offen und ging nur mit einem knappen Rückstand in die Mini-Pause. Auch in den zweiten 15 Minuten konnte der TuS 93 seiner Favoritenrolle selten gerecht werden und kam erst kurz vor dem Ende zu einem Vier-Tore-Erfolg.

ATSV Stockelsdorf – Mecklenburger Stiere: 10:14 (5:9)
In einer Partie mit wenig Toren behielt der Drittligist aus Schwerin gegen den ATSV erwartungsgemäß die Oberhand. Ariel Panzer feierte bei den Stieren in der zweiten Halbzeit sein Hansehallen-Comeback und musste nach dem Spiel fleißig Autogramme schreiben.

MTV Lübeck – HC Empor Rostock: 5:22 (2:10)
Das dritte Spiel des Cups sollte dem Klassenunterschied (Landesliga gegen zweite Liga) gerecht werden und so siegte Empor gegen tapfere Lübecker am Ende recht deutlich. Jedes MTV-Tor und jede Parade wurden von den Zuschauern aber mit viel Beifall gefeiert und so präsentierte sich das Team von Peter Kasza sehr ordentlich.

Mecklenburger Stiere – VfL Bad Schwartau: 8:21 (4:14)
Überraschend deutlich kam der VfL zu seinem ersten Turnier-Erfolg. Torge Greve schickte pro Halbzeit jeweils eine andere Mannschaft auf das Spielfeld und gab so jedem seiner Spieler Einsatzzeiten.

TuS Lübeck – HC Empor Rostock: 13:22 (7:13)
Der Oberligist zeigte gegen Empor eine spielerisch tolle Leistung. Vor allem in Hälfte eins erzielte der TuS viele schöne Tore und sorgte für Begeisterung auf den gut besetzten Rängen. Das sich der Bundesligist am Ende doch durch setzte war am Ende nicht mehr wichtig.

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VfL Bad Schwartau – ATSV Stockelsdorf: 19:12 (11:6)
Im letzten Spiel der Gruppenphase gab es erneut keine Überraschung zu sehen. Die Schwartauer hatten gegen Stodo die Nase vorn, schonten sich aber für das anstehende Finale gegen den HC Empor Rostock.

Gruppe A
1.HC Empor Rostock 4:0 Punkte
2.TuS Lübeck 2:2 Punkte
3.MTV Lübeck 0:4 Punkte

Gruppe B
1.VfL Bad Schwartau 4:0 Punkte
2.Mecklenburger Stiere 2:2 Punkte
3.ATSV Stockelsdorf 0:4 Punkte

Finale

VfL Bad Schwartau – HC Empor Rostock: 23:15 (11:9)
In der Neuauflage des Endspiels aus dem letzten Jahr sollte dieses mal der Lokalmatator das bessere Ende für sich haben. Sehr souverän besiegte das Team von Torge Greve den Ligakonkurrenten und sammelte so am Ende völlig verdient den Pokal ein.

Auszeichnungen:

Auffälligster Spieler: Antonio Metzner (VfL Bad Schwartau)
Bestes Amateur-Team: TuS Lübeck
Bester Torhüter: Timo Landt (TuS Lübeck)
Bester Torschütze: Rene Gruszka (Empor Rostock)

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