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Hamburg – Für die Handballfans des HSV Hamburg gibt es zukünftig keine Bundesliga zu sehen. Die Profimannschaft der Norddeutschen stellt nach Insolvenzeröffnung und Lizenzentzug den Spielbetrieb ein.

Bisher verließen zehn Profis den Club von der Elbe. Ein Ausverkauf ohne Einnahmen dürfte auf die nächsten Jahre für den Handball in Hamburg beschlossene Sache sein.

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Eine Kooperation mit dem SV Henstedt-Ulzburg (2. Liga) hätte die schnelle Lösung sein können, wurde von HSV-Verantwortlichen aber abgelehnt. Dem HSV Hamburg e.V. fehlen aktuell in der Oberliga 180.000 Euro zur Deckung bis Saisonende. Geld, was die insolvente Profiabteilung dem Club noch schuldet. Zu erwarten ist hier nichts. Wie es mit dem HSV Hamburg zukünftig weitergeht, steht in den Sternen. Der Vorsitzende Peter Hausendorf sagt aber: „Wir machen weiter, egal in welcher Liga.“

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