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Lübeck – Zunächst ereilte die Fans vor dem Anpfiff in Lübeck eine Hiobsbotschaft. Unter der Woche hatte sich Martin Waschul die Hand gebrochen. Der Kapitän fehlte somit ebenso wie diverse andere Kaderspieler. So herrschte das Prinzip Hoffnung, wurde die Nationalmannschaft, die hatte bei der EM eindrucksvoll gezeigt, dass man mit einem funktionierenden Team auch verletzungsbedingte Ausfälle ausgleichen kann, als „Mutmacher“ genommen. Gut zugeschaut: Denn im ersten Heimspiel im neuen Jahr und ohne einige Kaderkräfte gewannen die Schwartauer gleich gegen den ASV Hamm-Westfalen mit 28:27 (14:8), verbuchten nach den beiden ärgerlichen Auswärtsniederlagen in Neuhausen und Erlangen (beide 25:27) zwei wichtige Punkte.

Gegen den Tabellenfünften, die Nordrhein-Westfalen gehören im Unterhaus eigentlich zu den auswärtsstärksten Teams, sorgten nach einem 2:4-Rückstand vier Treffer in Folge für ein 6:4 (13.). Ein Vorsprung, den die Hausherren verdient mit in die Halbzeitpause nahmen, ihn sogar noch weiter ausbauten. Im zweiten Abschnitt zitterten die Gastgeber den Sieg über die Zeit und verdienten sich so auch das Bad in der Menge nach dem Abpfiff.  

Bereits am kommenden Mittwoch (19.30 Uhr) geht es schon weiter für den VfL. Dann gastiert mit dem TuS Ferndorf ein direkter Konkurrent in der Hansehalle.

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So spielte der VfL Bad Schwartau: Klockmann, Mallwitz – Glabisch (4), Akermann (1), Hansen (2), Ranke (2), Schult (10), Pankofer (2), Fuchs (2), Wischniewski, Schlichting (1), Skerka, Bruhn (4), Metzner.

Spielfilm: 2:3 (5.), 5:4 (11.), 7:7 (18.), 10:7 (23.), 12:8 (27.), 14:8 (HZ) – 18:11 (34.), 21:14 (39.), 23:20 (48.), 24:23 (52.), 27:24 (57.), 28:27 (Ende).
Zuschauer: 1913

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