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Stockelsdorf – Einen Paukenschlag müssen die Handballfrauen des ATSV Stockelsdorf verkraften. Trainer Andreas Juhra hört zum Saisonende beim Team Stodo auf und wechselt zum Ligakonkurrenten TSV Wattenbek – seiner sportlichen Heimat. Dort wird der 39-Jährige Nachfolger des scheidenden Trainers Lars Ohmsen.

Für Juhra schließt sich damit ein Kreis, trainierte er die Wattenbeker Frauen bereits bis 2008 und führte sie dabei in die Oberliga. Nach Stationen in Travemünde und Rosengarten kam er 2014 nach Stockelsdorf. In der ersten Saison erreichte der ATSV den vierten Rang, in der laufenden Spielzeit gehört der als Aufstiegsmitfavorit gehandelte Tabellensiebte bisher zu den Enttäuschungen. „Ja, ich komme nach Hause“, wird Juhra auf der Wattenbeker Homepage zitiert: „Es ist sportlich eine spannende Aufgabe, auf die ich mich sehr freue. Wattenbek ist eine Herzenssache für mich, und die Grundeigenschaft Leidenschaft ist dort schon immer ein ganz wichtiger Faktor gewesen."

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Die Stockelsdorfer Mannschaft wurde zu Beginn der Woche von Juhra über seinen Weggang informiert. Ein Nachfolger an der Seitenlinie des ATSV steht noch nicht fest.

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