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Würzburg – Die englische Woche startete für den VfL Bad Schwartau am heutigen Abend bei den Wölfen aus Rimpar. In Würzburg unterlagen die Schwartauer mit 24:27 (12:13) und gaben einen möglichen Sieg erst in den letzten zehn Minuten aus den Händen. Für die Fans zu Hause hatte HL-SPORTS am Mittwoch die 1.000-Kilometer-Tour auf sich genommen und live aus der Arena übertragen.

Die Gäste starteten gut in die Partie und nach fünf Minuten führte der VfL überraschend mit 4:1, als Thees Glabisch einen Tempogegenstoß verwandelte. Weitere vier Minuten später starteten die Wölfe aber einen 5:0-Lauf und drehten das Spiel in eine 6:4-Führung. Auch wenn Rimpar in der Folge jetzt die Führung behalten konnte, ließen sich Pankofer und Co. nie abschütteln und so ging es mit einem 13:12 für den Gastgeber in die Pause.

Kurz nach dem Seitenwechsel waren es dann wieder die Schwartauer, die dem Spiel eine Wendung gaben. In Unterzahl gelangen dem VfL-Angriff zwei wichtige Treffer (14:15) und so stellten die Mannen von Torge Greve die Wölfe wieder vor Probleme.

Es schlichen sich aber (wieder) technische Fehler in das Angriffsspiel der Norddeutschen ein und so musste die Gäste-Bank nach 43 Minuten ihre zweite Auszeit opfern (20:18 für Rimpar).

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Zehn Minuten vor Spielende sollte es so aussehen, als würde der VfL sich die Chance auf Auswärtspunkte offenhalten. Entscheidend war am Ende die Szene, als Thees Glabisch (der vorher alle seine vier Versuche verwandelte) per Strafwurf an Keeper Brustmann scheiterte und somit die Schlussoffensive für Rimpar einleitete. Rikard Akerman stand in den letzten Minuten im Mittelpunkt, er scheiterte mehrfach völlig frei an Brustmann und warf somit die letzten Hoffnungen weg.

Der VfL Bad Schwartau belohnte sich nicht für eine (zumindest defensiv) ansprechende Leistung. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht, denn bereits am Samstag geht es für die Greve-Truppe zum nächsten Auswärtsspiel nach Friesenheim.

VfL-Torschützen: Glabisch (6/4) – Akerman (3) – Schult (6) – Pankofer (5) – Fuchs (2) – Bruhn (1) – Metzner (1)

Spielfilm: 1:4 (6.) – 6:4 (9.) – 13:12 (30.) – 20:18 (43.) – 22:22 (50.) – 27:24 (60.)

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