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Lübeck – Heute werden die ersten vier Spieler des HSV Handball, die in der Zeit von 2002 bis 2016 beim HSV Handball gespielt haben, vorgestellt. Die Vorstellung stellt keine Wertigkeit oder Rangfolge dar und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es soll lediglich die Erinnerung an große Erfolge und namhafte Spieler wecken.

Goran Stojanovic (2002 bis 2007)
Torhüter Goran Stojanovic ist ein Mann der ersten Stunde des HSV Handball, er ging von Lübeck (SG VfL Bad Schwartau-Lübeck) im Jahr 2002 mit nach Hamburg. Stojanovic bestritt 120 Länderspieler für Jugoslawien. Mit den Hamburgern gewann er 2006 den DHB-Pokal und 2004 und 2006 den Supercup. Der Höhepunkt war 2007 der Gewinn vom Europapokal der Pokalsieger.
Für den HSV bestritt er 178 Pflichtspiele und wurde ab der Saison 2007/08 Co- und Torwarttrainer neben Martin Schwalb. Er trainierte ab 2007/08 den neu beim HSV Handball verpflichteten deutschen Nationaltorhüter Johannes Bitter. Vom Sommer 2009 bis 2011 trainierte er als Cheftrainer die zweite Mannschaft (U23) der Hamburger und führte sie in der Saison 2009/10 in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein.
Am Ende der Saison 2011 verließ Goran Stojanovic den HSV, um reaktiviert den SC DHfK Leipzig in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga zu unterstützen.

Guillaume Gille (2002 bis 2012)
Der Spielmacher Guillaume Gille, Spitzname „Gino“ war ebenfalls beim Start des HSV Handball in der Handball-Bundesliga dabei. Er kam vom französischen Club Chambéry Savoie HB zu den Hamburgern, bestritt insgesamt 308 Länderspiele für Frankreich und erzielte dabei 678 Tore. Mit der Nationalmannschaft wurde er 2006 und 2010 Europameister, 2001, 2009 und 2011 Weltmeister, sowie2008 und 2012 Olympiasieger.
Mit dem HSV Handball gewann er 2006 und 2010 den DHB-Pokal, 2004, 2006, 2009 und 2010 den Supercup, sowie 2007 den Europapokal der Pokalsieger und 2011 die deutsche Meisterschaft.
Im Jahr 2009 wurde er zu Hamburgs Sportler des Jahres gewählt und 2012 zum Ehrenmitglied des HSV Handball ernannt.
Als „Gino“ nach der Saison 2011/12 den HSV wieder zum französischen Club Chambéry Savoie HB verließ, hatte er in insgesamt 293 Bundesligaeinsätzen 681 Tore erzielt.

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Bertrand Gille (2002 bis 2012)
Mit Spielmacher Guillaume Gille kam auch sein Bruder und Kreisspieler Bertrand Gille, Spitzname „Bobo“, vom französischen Club Chambéry Savoie HB zu den Hamburgern. Er bestritt insgesamt 268 Länderspiele für Frankreich und erzielte dabei 806 Tore. Mit der Nationalmannschaft wurde er 2006 und 2010 Europameister, 2001 und 2011 Weltmeister, sowie2008 und 2012 Olympiasieger.
Mit dem HSV Handball gewann er 2006 und 2010 den DHB-Pokal, 2004, 2006 und 2010 den Supercup, sowie 2007 den Europapokal der Pokalsieger und 2011 die deutsche Meisterschaft.
Im Jahr 2002 wurde Bertrand Gille zum Welthandballer des Jahres gewählt und 2012, wie sein Bruder „Gino“ zum Ehrenmitglied des HSV Handball ernannt.
Als „Bobo“ nach der Saison 2011/12 den HSV wieder zum französischen Club Chambéry Savoie HB verließ, hatte er in insgesamt 279 Bundesligaeinsätzen 935 Tore erzielt.

Torsten Jansen (2003 bis 2015)
Links Außen Torsten Jansen, Spitzname „Toto“, stieß 2003 von der HSG Nordhorn zum HSV Handball. Er bestritt insgesamt 178 Länderspiele für Deutschland und erzielte dabei 503 Tore und gewann 2007 die Weltmeisterschaft.
Jansen gilt als besonders abwehrstark, dass er in der Mannschaft zu einer festen Größe auf der Halbposition wurde.
Mit dem HSV Handball gewann er 2006 und 2010 den DHB-Pokal, 2004, 2006, 2009 und 2010 den Supercup, 2007 den Europapokal der Pokalsieger, sowie 2011 die deutsche Meisterschaft und 2013 die EHF Champions League in Köln.
Nach der Saison 2014/15 wechselte „Toto“ zum THW Kiel und hatte für die Hamburger 342 Bundesligaspiele bestritten und 1114 Tore erzielt.

Fortsetzung folgt

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