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Lübeck – Am heutigen Sonntag musste der VfL Bad Schwartau in der 2. Handball-Bundesliga seinen Doppelspieltag abschließen. Zu Gast in der Lübecker Hansehalle waren die Handballfreunde aus Springe, mit denen die Greve-Jungs noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen hatten. Die Revanche glückte und das Spiel ging mit 32:25 (16:13) für die Blau-Weißen zu Ende.

Nach einer überlegen geführten Anfangsphase (6:4 nach 12 Minuten), kam beim Gastgeber ein Bruch ins Spiel. In der 21. Minute ging Springe erstmals ins Führung und bestätigte damit die gute Form der letzten Wochen. Torge Greve reagierte mit seiner ersten Auszeit und fortan wirkten seine Spieler wieder deutlich wacher. Ein gehaltener Siebenmeter von Dennis Klockmann läutete dann fünf VfL-Tore in Folge ein und auf den Tribünen sah man wieder in etwas erleichterte Gesichter. Mit der Halbzeitsirene konnte Marius Fuchs nach einem Schult-Anspiel noch den umjubelten 16:13-Pausenstand erzielen.

In der zweiten Hälfte sollte zunächst der Drei-Tore-Abstand Bestand haben und die Gäste aus Niedersachsen ließen sich nicht vorentscheidend abschütteln. Als Christoph Wischniewski (aus dem Rückraum) zum 22:17 traf, sah es so aus, als würde den Handballfreunden langsam die Puste ausgehen. Springe trat das Spiel übrigens mit ausgedünnten Kader an und hatte auf dem Spielberichtsbogen nur 11 Spieler (inklusive zwei Torhüter) gemeldet.

Als Jan Schult sieben Minuten vor dem Ende mit einem Kracher das 27:20 erzielte, schien trotz einer Gäste-Auszeit die Vorentscheidung gefallen zu sein. Die 1.800 Zuschauer skandierten schon Minuten vor dem Abpfiff den Heimsieg und feierten mit ihrer Mannschaft den 32:25-Endstand.

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Durch den wichtigen Erfolg gegen einen direkten Verfolger verschafft sich der VfL Bad Schwartau etwas Luft auf die unteren Ränge und kann wieder selbstbewusst in die kommenden Wochen starten.

VfL-Torschützen: Akermann (1) – Hansen (4) – Schult (5) – Pankofer (3/3) – Fuchs (4) – Wischniewski (7) – Metzner (8)

Spielfilm: 3:2 (8.) – 8:9 (21.) – 16:13 (30.) – 22:17 (45.) – 27:20 (54.) – 32:25 (60.)

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