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Lübeck – Am heutigen Freitagabend hatte der VfL Bad Schwartau die HSG Nordhorn-Lingen zu Gast. Nach einer ganz starken Leistung konnte die Mannschaft von Torge Greve den Tabellensechsten mit 27:18 (13:7) nach Hause schicken.

Beide Mannschaften starteten konzentriert in die Partie und auf beiden Seiten konnten zunächst die Torhüter glänzen. Aufregung dann in der 13.Spielminute: Tobi Skerka erwischte einen Gästespieler im Gesicht und sah nach kurzer Beratung die Rote Karte von den beiden Unparteiischen. Eine Zeitstrafe hätte es an dieser Stelle wohl auch getan.

Die Hansehölle wurde durch das Ereignis schon früh zur Hölle und begleite jeden Gäste-Angriff mit einem gellenden Pfeifkonzert. Der VfL wirkte hoch motiviert und stellte mit einem bärenstarken Dennis Klockmann im Tor eine klasse Abwehr auf die Beine. Die hoch gehandelten Nordhorner erzielten bis zum Pausenpfiff nur sieben Tore, unter denen noch zwei Siebenmeter waren.

Die Greve-Jungs spielten ihre Angriffe lange und clever aus und waren somit klar der Chef im Ring in der ersten Hälfte. Beim Stand von 13:7 wurden die Seiten gewechselt und das Publikum verabschiedete die Blau-Weißen mit viel Applaus in die Kabine.

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Wer dachte, dass die Hausherren in den zweiten 30 Minuten nachließen, sah sich getäuscht. Als Rikard Akermann kurz nach Wiederanpfiff im Gesicht getroffen wurde, zückten die Schiedsrichter auch für Nils Meyer den roten Karton. Auch hier wäre eine Zeitstrafe in Ordnung gewesen.

Angetrieben von den Fans war die Partie schon lange vor dem Ende entschieden. Antonio Metzner erzielte in der 44. Minute mit einem Kracher das 20:11 und kaum jemanden von den 1.800 Zuschauern hielt es auf den Sitzen.

Alle VfL-Spieler zeigten heute eine ansprechende Leistung und so war für den Tabellensechsten aus Niedersachen einfach nichts drin am heutigen Abend. Das Spiel ging mit 27:18 zu Ende und hatte mit dem VfL Bad Schwartau einen völlig verdienten Sieger.

VfL-Tore: Glabisch (4/2) – Akermann (2) – Hansen (6/1) – Ranke (1) – Schult (3) – Pankofer (3) – Fuchs (3) – Wischniewski (1) – Metzner (4)

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