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Lübeck – Nachdem der VfL Bad Schwartau II das Nachholspiel bei der SG Hamburg-Nord, einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, mit 16:22 verloren hat, stehen sie, genau wie der Gegner TuS Lübeck 93, heute Abend mit dem Rücken zur Wand. Der ATSV Stockelsdorf fährt ohne Druck nach Hamburg und kann bei einem Sieg den 7. Platz festigen.

VfL Bad Schwartau II – TuS Lübeck 93 (Freitag 20.30 Uhr, Bad Schwartau, SZ Jahnstraße)
Das erste Endspiel um den Klassenerhalt hat der VfL Bad Schwartau II am letzten Samstag bei der SG Hamburg-Nord mit 16:22 (9:11) verloren. Trotz eines guten Starts und starker Abwehrleistung in beiden Halbzeiten, gelang im Angriff an dem Tag so gut wie gar nichts. Es wurde viel zu überhastet abgeschlossen, dadurch hatte der Gastgeber leichtes Spiel, den Angriff zu kontrollieren.
„Wir hatten im Angriff ein kollektives Black Out und haben wohl 30 Bälle leichtfertig weggeworfen“, so das nüchterne Fazit von Trainer Mirko Baltic gegenüber HL-SPORTS.

Nun steht das Derby als Herausforderung auf dem Spielplan. Beide Mannschaften stehen mit dem Rücken zur Wand, TuS Lübeck 93 bereits auf dem ersten Abstiegsplatz. Beide trennt lediglich ein einziger Punkt und für den Verlierer dieser Partie wird es äußerst schwer im Kampf um den Klassenerhalt. Das erhöht den Druck auf beide Mannschaften.
Das Hinspiel entschied TuS 93 mit 28:19 deutlich für sich.

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Beim VfL Bad Schwartau II sind alle Mann an Bord, so steht dem Derby aus Schwartauer Sicht nichts im Wege. „Wir müssen ordentlich Gas geben, die Tagesform wird entscheidend sein“, so Trainer Mirko Baltic zu HL-SPORTS. „Wenn wir im Angriff eine Lösung gegen die offensive Abwehr finden, haben wir eine gute Chance.“

Bei TuS Lübeck 93 fällt neben Jan-Ove Litzenroth, der bis zum Saisonende nicht mehr dabei sein wird, noch Timo Landt zusätzlich verletzungsbedingt aus, auch Mats Mathe ist angeschlagen. So tritt TuS 93 mit einem dezimierten Kader zum Derby an. „Wir werden den Kampf um den Klassenerhalt, der uns in Schwartau erwartet, annehmen“, so das Trainergespann Harro Naujeck und Daniel Friedrichs gegenüber HL-SPORTS. „Wir rechnen damit, dass viele Bundesligaakteure beim VfL auflaufen werden. Dieses wird eine besondere Herausforderung für uns, das Spiel trotzdem siegreich zu gestalten.“

SG Altona – ATSV Stockelsdorf (Sonntag, 16 Uhr, HH-Altona, Eckernförder Straße)
Für den ATSV Stockelsdorf heißt es beim Tabellenelften SG Altona frei aufzuspielen, geht es doch nur noch um die Platzierung, da der Klassenerhalt bereits gesichert ist. Im Hinspiel hatte Stodo mit 22:21 knapp die Nase vorn.

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