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Travemünde – Zehn Tage vor dem Punktspielstart bei Grün-Weiß Schwerin nutzte der TSV Travemünde am Donnerstag die Gelegenheit, das Team der Raubmöwen der Öffentlichkeit und nicht zuletzt den Sponsoren vorzustellen. So kam unter anderem auch Denny Skwierczynski dieser Einladung nach. Allerdings nicht in seiner Funktion als Trainer des Fußball-SH-Ligisten VfB Lübeck, sondern vielmehr als Vertreter der Volks- und Raiffeisenbanken Lübeck. „Auch auf Grund dieses Termins haben wir unser eigenes Training um eine halbe Stunde vorverlegt“, freute sich Skwierczynski über die Einladung.
In gelockerter Atmosphäre stellte Moderator Ulf Monsky zunächst das Team hinter dem Team vor. Zu den bisher bekannten Funktionsträgern Frank Barthel, Benjamin Busch, Claus Wilfried Stasch, Peter Götsch und Ulf Monsky gesellt sich ab sofort auch Neele Nowak dazu. Diese wird für die Sponsoren- bzw. VIP-Betreuung während der Heimspiele zuständig sein. Nachdem sie zuvor noch ausgiebig trainieren durften, stellte Monsky die Mannschaft an sich vor. Diese stand den Besuchern beim anschließenden Grillen Rede und Antwort. Ein rundum gelungener Abend.
Doch jetzt gilt alle Konzentration den sportlichen Zielen. Und um diese zu erreichen, müssen die Raubmöwen in einigen Bereichen noch nachlegen. Co-Trainerin Tanja Volkening nahm das Pokalaus in Oyten zum Anlass, auf die Defizite gerade im Abwehrbereich hinzuweisen: „Es geht nicht darum, dass wir verloren haben, vielmehr ärgern wir ins über die Anzahl von 37 Gegentoren. Wenn ich als aktive Spielerin über 30 Treffer kassiert habe, war der Tag für mich gelaufen.“ Volkening weiß aber auch, dass die jetzt noch vorhandenen Probleme auch der grundsätzlichen Umstellung auf eine offensive 3:2:1-Deckung geschuldet sind. Ein System, das der damalige Trainer Søren Jeppesen zu Beginn der letzten Saison gleich nach den ersten Spielen verworfen hatte. „Wir halten diese Variante definitiv für die bessere“, machte Volkening deutlich. „Die Mannschaft muss es nur noch verinnerlichen. Und genau das wird sie schaffen.“ Ebenso wie Teammanager Frank Barthel sind sich auch Volkening und Kapitänin Leonie Wulf sicher: „Wir werden vorne mitspielen und viel öfter als im letzten Jahr mit einem Lachen nach Hause gehen.“

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