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Hamburg – In seinem dritten Saisonspiel trifft der HSV Handball am morgigen Mittwoch auf die HSG Wetzlar (Anpfiff: 20.15 Uhr). Gegen die Hessen soll der erste Sieg der noch jungen Spielzeit gefeiert werden. Bei einem Blick auf die Statistik verspricht das Spiel, das die HSV Handballer mit der gleichen Leidenschaft wie gegen Kiel und dem Siegeswillen aus den CL-Playoff-Spielen angehen wollen, ein heißer Kampf zu werden. Denn die letzten beiden Bundesliga-Heimspiele gegen die Hessen waren an Spannung kaum zu überbieten. Unvergessen ist dabei Johannes Bitters Parade im Spiel aus der Saison 2011/12, mit der er den letzten Wurf der Gäste entschärfte und den 25:24-Erfolg sicherte. Auch in der vergangenen Spielzeit fiel die Entscheidung zum 30:29-Sieg erst mit der letzten Aktion des Spiels zugunsten der Hamburger. Mit dem zehnten Heimsieg über die HSG Wetzlar, die derzeit mit 2:4 Punkten den 12. Platz belegt, würden die Hanseaten in der Tabelle an den Hessen vorbeiziehen. Wer den HSV Handball im wichtigen zweiten Heimspiel unterstützen möchte, erhält noch Karten über alle bekannten Wege.

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Während Blazenko Lackovic (Foto) am Montag (9.9.) wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, muss Martin Schwalb gegen Wetzlar weiterhin auf Adrian Pfahl verzichten. Der Rückraumspieler hat das Aufbautraining aufgenommen, absolviert allerdings noch keine Übungen am Ball. „Gegen Wetzlar müssen wir über die gesamte Spielzeit Druck aufbauen, um das Spiel zu gewinnen. Die Mannschaft zeigt in jedem Training Fortschritte. Jetzt wird es Zeit, dass die Spieler ihre akribische Arbeit auf dem Platz in Erfolg ummünzen. Wir wollen den Anschluss nicht verlieren, und mit der Unterstützung unserer Fans wird uns das auch gelingen“, blickt Martin Schwalb optimistisch auf das dritte Saisonspiel. Domagoj Duvnjak ist heiß auf das Duell mit Welthandballer Ivano Balic: „Ivano ist mein Idol, aber für 60 Minuten sind wir morgen Abend auf der Platte Gegner. Ich konzentriere mich nur auf unser Spiel, das wir gewinnen müssen.“

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