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Lübeck – Am Samstagabend hatte der VfL Bad Schwartau die HSG Konstanz in der Lübecker Hansehalle zu Gast. Der angestrebte Sieg blieb aus, nach 60 zum Teil zerfahrenen Minuten trennte sich der VfL vom Aufsteiger 23:23 (11:10). Dieses Unentschieden darf aus Bad Schwartauer Sicht als Punktgewinn betrachtet werden.

In der ersten Halbzeit wurde schnell deutlich, dass sich die vorgesagte Abwehrschlacht durchsetzen sollte und die Zuschauer kein offensives Spektakel zu Gesicht bekamen. Obwohl der VfL gut in die Partie hineinkam, musste Torge Greve beim Stand von 4:6 bereits nach 15 Minuten seine erste Auszeit opfern. Die Fehlerquote im Angriff war beim Gastgeber viel zu hoch, und so hatte der Gast vom Bodensee leichtes Spiel.

Bruno Zimmermann löste Markus Hansen auf der Spielmacher-Position ab, die Schwartauer Bank bewies damit ein goldenes Händchen. Die Angriffe wurden nun konsequent zu Ende gespielt, der VfL drehte mit einem 5:0-Lauf das Spiel zu seinen Gunsten. Dass es zur Pause nur 11:10 für die Blau-Weißen stand, lag am Ende auch an einer schlechten Quote beim Gegenstoß.

Zu Beginn der zweiten Hälfte kam ein Bruch in das Spiel der Schwartauer, und die HSG ging mit drei Toren in Führung (16:13). Die Hansehalle versuchte, Jan Schult und Co. noch einmal nach vorne zu peitschen, so war die Chance auf zwei weitere Heimpunkte beim 21:21 (55.) wieder gegeben.

Konstanz ließ sich aber nicht ins Wanken bringen und führte kurz vor dem Ende mit einem Tor. Torge Greve riskierte jetzt alles und setzte auf einen zusätzlichen Feldspieler. Christoph Wischniewski verwandelte von außen zum 23:23 und der letzte direkte Freiwurf der Gäste landete in der Mauer.

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Fazit: Am Ende muss man auf Schwartauer Seite mit dem einen Punkt zufrieden sein, letztendlich bleibt man in eigener Halle ungeschlagen.

Auch Kapitän Martin Waschul sprach nach dem Spiel von einem „gewonnenen Punkt“.

VfL-Torschützen: Glabisch (3) – Milde (3) – Akerman (4) – Waschul (1) – Zimmermann (1) – Schult (4) – Wischniewski (4) – Damm (2/2) – Hansen (1)

Spielfilm: 4:6 (15.) – 11:10 (30.) – 13:16 (39.) – 21:21 (55.) – 23:23 (60.)

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