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Lübeck – Am Mittwochabend hatte der VfL Bad Schwartau den HC Empor Rostock zu Gast in der Lübecker Hansehalle. Dank einer überzeugenden zweiten Halbzeit konnte der VfL am Ende einen verdienten 30:23 (12:11)-Erfolg feiern.

Der VfL erwischte einen Start nach Maß und führte nach fünf Minuten mit 4:1. Der agile Rickard Akermann traf weitere fünf Minuten später zum 5:2 und zog zusätzlich eine Zeitstrafe für die Gäste aus Rostock. Da die Mecklenburger mit einer sehr offensiven Deckung agierten, tat sich der Angriff der Blau-Weißen fortan aber deutlich schwerer.

Torge Greve musste seine Jungs daher nach 17 Minuten neu einstellen und reagierte auf den Ausgleich (7:7) mit einer Auszeit.

Bis zum Pausenpfiff entwickelte sich danach eine offene Partie. In die Kabinen ging es aber mit einem knappen 12:11 für den Gastgeber.

Die Ansprache in der Pause von VfL-Coach Torge Greve schien dann die Richtige gewesen zu sein, denn nach dem Seitenwechsel legten Glabisch und Co. los wie die Feuerwehr. Der VfL überstand sogar eine doppelte Unterzahl und die Bank der Rostocker hatte bereits nach 42 Minuten alle Timeouts verbraucht. Marius Fuchs erzielte mit einem wunderschönen Treffer vom Kreis das 26:16 und sorgte somit schon früh für die Vorentscheidung.

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Das Greve-Team war zum Ende gnädig mit den Gästen und so ging das Spiel „nur“ mit 30:23 zu Ende.

Aufgrund der enormen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit konnte der VfL Bad Schwartau mit seinen Fans (2114, ausverkaufte Halle) den Derby-Sieg feiern.

VfL-Torschützen: Glabisch (9/3) – Milde (1) – Akermann (5) – Hansen (2) – Ranke (1) – Zimmermann (1) – Waschul (1) – Schult (3) – Damm (2/1) – Fuchs (2) – Wischniewski (3)

Spielfilm: 4:1 (5.) – 7:7 (17.) – 12:11 (30.) – 18:13 (39.) – 26:16 (49.) – 30:23 (60.)

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