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Lübeck – Nein, es ist glücklicherweise nicht die Vogelgrippe! Auch wenn man dies im ersten Moment vermuten könnte, wenn man Raubmöwen mit Seuche in Verbindung bringt. Gemeint ist aber bei den Handballerinnen des TSV Travemünde die Verletzungsseuche, denn vom 16 Spielerinnen umfassenden Kader sind aktuell nur fünf halbwegs sorgenfrei. Daher fällt das Spiel bei der HG OKT am Wochenende aus.

Lina Pooch, Lara Fischer, Marthe Nicolai, Luisa Karau, Lena Reich und Jamila Popiol fallen verletzt aus, ebenso wie Rike Claasen und Nine Bollmann. Dazu sind Jiline Lange, Pia Dalinger und Freya Welchert angeschlagen, ein Einsatz zumindest fraglich. Lediglich Aleksandra Adamczewska, Sophia Frauenschuh, Lara Kieckbusch, Hanna Patalas und Charlotte Riesner wären Stand Mittwochabend beschwerdefrei.

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Daher fragte Raubmöwen-Teammanager Christian Görs bei der HG OKT an, ob die für den kommenden Samstag angesetzte Partie in Owschlag verlegt werden könnte. Die HG stimmte einer Verlegung zu, ein neuer Termin ist aber noch nicht gefunden.

Travemündes Teammanager war natürlich sehr froh über die Zustimmung und bedankte sich bei OKT für die sportliche Fairness: „Ich bin sehr erleichtert, dass die HG OKT in dieser für uns sehr prekären Situation der Bitte nach einer Spielverlegung entsprochen hat. Das ist heute leider nicht mehr selbstverständlich, und daher bin ich der Mannschaft sowie den Verantwortlichen der HG OKT sehr dankbar. Solche Momente bauen auf und beflügeln einen, weiterhin in seiner Freizeit für den Sport da zu sein.“

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