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Lübeck – Nach sechs Siegen in Folge  ist der VfL Bad Schwartau am Samstag im Heimspiel gegen die HG Saarlouis wieder unter die Räder gekommen. In einer offensiv-schwachen Partie ging das Spiel mit 20:22 (12:11) verloren.

Der VfL musste den Ausfall von Markus Hansen (Knie) verkraften und startete so mit Bruno Zimmermann auf der Spielmacher-Position. Bereits nach 12 Minuten reagierte Torge Greve beim Stand von 4:6 mit seiner ersten Auszeit, denn seine Jungs waren vor allem im Angriff noch nicht in der Partie angekommen. Die Gäste aus dem Saarland wirkten hochmotiviert und nahmen die Fehler der Blau-Weißen dankbar an.

Nach 20 Minuten gelang Sebastian Damm per Gegenstoß die erste VfL-Führung und Christoph Wischniewski legte von außen zum 9:7 für den Gastgeber nach.

In weiteren Spielverlauf gewannen die Schwartauer zwar die Oberhand, verpassten es aber bis zur Halbzeitpause eine deutlichere Führung zu erspielen. Dass es mit einem 12:11 für die Greve-Jungs in die Kabine ging, lag am Tor durch Peter Walz, der mit der Sirene zeitgleich treffen konnte.

Die sehr offensive Deckung von Saarlouis machte es dem VfL-Angriff auch zu Beginn der zweiten Hälfte weiterhin schwer, Tore zu erzielen. Auffällig bei Schult und Co. waren vor allem die Fehlwürfe, als unter anderem völlig freistehend oder vom Siebenmeterpunkt verworfen wurde.

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Auf die Abwehr mit Keeper Klockmann dahinter war aber nach wie vor Verlass und so ließ man die Gäste am VfL-Beton reihenweise abprallen. Nach 39 Minuten hatte es Blau-Weiß erneut geschafft sich etwas abzusetzen und die Bank der Saarländer opferte beim 16:13 eine weitere Auszeit.

Vier Saarlouis-Tore in Folge (19:16 auf 19:20) drehten die Partie und die lange Torflaute kostete den VfL Bad Schwartau am Ende den siebten Sieg in Folge.

Die schwache Wurfausbeute war am heutigen Abend der ausschlaggebende Faktor für die Heimpleite und die 1.909 Zuschauer mussten die Festung Hansehalle das erste Mal in dieser Saison dem Gegner überlassen.

Spielfilm: 4:6 (12.) – 9:7 (21.) – 12:11 (30.) – 16:13 (40.) – 20:22 (60.)

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