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Hamburg – Dem HSV Handball ist die Heim-Premiere in der neuen Saison der VELUX EHF Champions League geglückt. Gegen RK Gorenje Velenje konnte der Titelverteidiger mit einem 41:32-Sieg den zweiten Erfolg in der Gruppenphase einfahren. Die 2.040 Zuschauer in der Sporthalle Hamburg sahen dabei ein unterhaltsames Spiel, in dem der Titelverteidiger in der ersten Hälfte zeitweise mit zehn Toren vorne lag. Im zweiten Durchgang ließen die Hamburger den slowenischen Meister noch einmal herankommen, am Ende war der deutliche Erfolg aber durch einen Fünf-Tore-Lauf nicht gefährdet. Bester Werfer des Abends war Zarko Markovic mit sieben Toren. Für die Gäste trafen Niko Medved und Klemen Cehte am häufigsten (jeweils sechs). Am Sonntag geht es für den HSV in der DKB Handball-Bundesliga mit dem Spiel beim HBW Balingen-Weilstetten weiter (29.9., 15 Uhr).

HSV Handball: Cleverly (7 P., 1.-30.); Bitter (7 P., 31.-60.)
Markovic 7, Schröder 5, Duvnjak 5, Djordjic 5, Lindberg 5/4, Flohr 3, Toft Hansen 3, Hens 3, Cañellas 2, Mahé 2, Jansen 1, Lackovic, Pfahl

RK Gorenje Velenje: Taletovic (5 P., 1.-30.); B. Buric (8 P., 31.-60.)
Medved 6, Cehte 6, Skube 4, S. Buric 3, Sostaric 3, Gams 3, Papez 2, Ostir 2, Cingesar 1, Nosan 1, Dujmovic 1, N. Cehte, Dobelsek, Beciri

Siebenmeter: 4/5 – 2/2 (Lindberg verwirft gegen Buric)

Zeitstrafen: 0 – 4 (Beciri, Ostir, Dobelsek, Buric)

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Schiedsrichter: Stevann Pichon / Laurent Reveret (Frankreich)
Spielfilm: 2:0 (2.), 2:3 (5.), 4:4 (7.), 7:4 (8.), 9:6 (12.), 11:8 (15.), 13:9 (18.), 17:9 (24.), 20:10 (28.), 20:12 (29.), 21:13 (31.) – 22:13 (31.), 24:15 (34.), 25:18 (37.), 28:21 (40.), 29:23 (42.), 31:24 (44.), 32:26 (48.), 34:27 (50.), 34:29 (52.), 36:31 (56.), 37:32 (57.), 41:32 (60.)

Stimmen zum Spiel:

Martin Schwalb (Trainer HSV Handball): Man hat gesehen, dass Gorenje eine Mannschaft ist, die viel Potenzial hat. Sie haben sich auch von höheren Rückständen nicht abschrecken lassen und konsequent weitergespielt. In der zweiten Halbzeit hat mir unsere Abwehrarbeit nicht so gut gefallen. Da haben wir die Bälle aus dem Rückraum nicht weggenommen und zu viele Gegentore bekommen. Im Angriff war das eine tolle Leistung, bei 41 Toren kann sich kein Trainer der Welt beschweren. Hinten waren es zu viele Gegentore, da müssen wir uns steigern.

Ivan Vajdl (Trainer RK Gorenje Velenje): Wir müssen in diesem Jahr viele unerfahrene Spieler integrieren, und da ist es schwer, gegen so eine starke Mannschaft wie Hamburg zu spielen. In jeder Halbzeit hatten wir fünf schwarze Minuten, die sie mit ihrer Qualität dann auszunutzen wissen. Ich hoffe, dass wir heute etwas gelernt haben.

Marcus Cleverly (Torhüter HSV Handball): Es ist schön zu spielen, denn wir sind eine tolle Mannschaft. Gorenje hat frech und schnell gespielt, was uns zeitweise vor Probleme gestellt hat. Dennoch: Man merkt, dass wir auf einem guten Weg sind, denn unser Zusammenspiel wird von Spiel zu Spiel besser.

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