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Hamburg – Mit einem 29:28 zitterte sich der Handball Sport Verein Hamburg am
vergangenen Spieltag zum Sieg über die Mecklenburger Stiere. Co-Trainer
Toto Jansen musste dabei den krankheitsbedingten Ausfall von Trainer
Jens Häusler kompensieren. „Die Jungs haben auf der Platte einen
guten Job gemacht. Wir haben immer mal wieder ein paar kleine Dinge
verändert, das war effektiv und wir konnten den knappen Sieg nach Hause
bringen“, analysierte der eingesprungene Jansen. Damit sind die
Hamburger zuhause weiterhin ungeschlagen.
Im Spiel gegen Altjührden steht Coach Häusler jedoch wieder voll im
Saft und kehrt auf die Bank zurück.

Varel im Landkreis Friesland in Niedersachsen, dort sind die Handballer
der SG VTB/Altjührden zuhause. Die Friesländer stehen nach drei
Siegen, einem Unentschieden und zehn Niederlagen auf dem 13.
Tabellenplatz der 3. Liga Nord.

Am vergangenen Spieltag mussten sich die Mannen der SG dem VfL Fredenbeck mit 23:29 geschlagen geben. Altjührdens Trainer Andrzej
Staszewski sah den Grund für die Niederlage an der dünnen
Personaldichte: „Zunächst einmal bin ich froh, dass sich kein
weiterer Spieler verletzt hat. Dann hat meine Mannschaft eine
Dreiviertelstunde lang einen super Job gemacht, ehe letztlich die
fehlende Frische mangels Verschnaufpausen den Ausschlag zugunsten der
Fredenbecker gegeben hat.“

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Der 2. Weihnachtstag wird an der Elbe in der Halle gefeiert. Die
Mannschaft von Trainer Jens Häusler läuft am 26. Dezember zum
Rekordversuch in der Barclaycard Arena auf. Die Hamburger fordern zum
Jahresabschluss den DHK Flensborg. An diesem 16. Spieltag gilt es den
Zuschauerrekord in der 3. Liga zu brechen und die 3.500 Zuschauermarke
zu knacken.

Diese Marke ist bereits einige Tage vorher gebrochen und so entschieden sich die Verantwortlichen des Handball Sport Verein Hamburg, den Oberrang ebenfalls zu öffnen. „Wir haben zum jetzigen Zeitpunkt bereits mehr als 5.500 Karten verkauft und die Nachfrage ist weiterhin enorm. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, den Oberrang ebenfalls zu öffnen, um den Anfragen aller Fans gerecht werden zu können“, verkündet Präsdent Marc Evermann den hohen Zulauf.

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