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Lübeck – Den dritten Sieg in Folge und einen sicheren Mittelfeldplatz peilt TuS Lübeck 93 an der dänischen Grenze bei der HSG Nord-NF an. Auch der SV Preußen Reinfeld ist der Favorit bei der ungeliebten HSG Fockbek/Nübbel und braucht beide Punkte, um oben dran zu bleiben. Wenn der Tabellenzweite, die HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve, beim Tabellenvorletzten ATSV Stockelsdorf antritt, haben die Gastgeber als krasser Außenseiter nichts zu verlieren, kann aber alles gewinnen.

ATSV Stockelsdorf – HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve (Samstag, 19.30 Uhr, Stockelsdorf, GSH Stockelsdorf)
Der ATSV Stockelsdorf als Tabellenvorletzter empfängt den Tabellenzweiten HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve und ist krasser Außenseiter. Sie können somit befreit aufspielen, auch wenn sie mit dem Rücken an der Wand stehen, hat der ATSV nichts zu verlieren, kann nur gewinnen. Im Hinspiel gab es ein 21:21 Unentschieden, somit ist eine Überraschung nicht unmöglich.

HSG Nord-NF – TuS Lübeck 93 (Samstag, 16.30 Uhr, Süderlügum, Mehrzweckhalle)
Den Schwung der letzten beiden Siege über die HSG Eider Harde und HSG Tarp-Wanderup will TuS Lübeck 93 mit ins Auswärtsspiel zur HSG Nord-NF an die dänische Grenze nehmen. Das Trainergespann Harro Naujeck und Daniel Friedrichs kann erneut nur eine dezimierte Mannschaft aufbieten, derzeit stehen erst zehn Spieler zur Verfügung. Trotzdem soll beim Tabellenzehnten möglichst der dritte Erfolg in Folge unter Dach und Fach gebracht werden, um endgültig den Platz im Mittelfeld zu festigen.

Im Hinspiel gab es einen deutlichen 31:24 Sieg in der heimischen Meesenhalle. „Es wird ein Kampf auf Augenhöhe, wir sind weiter angeschlagen, nur wenig Spieler stehen am Wochenende zur Verfügung“, so das Trainergespann zu HL-SPORTS. „Wir wollen dort an der dänischen Grenze attraktiven Handball spielen und müssen sehen, welche Mannschaft wir aufbieten können.“

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HSG Fockbek/Nübbel – SV Preußen Reinfeld (Samstag, 17 Uhr, Fockbek, Bgm.-Schadwinkel-Halle)
Nach dem Punktverlust am vergangenen Wochenende im Kampf um die Tabellenspitze darf sich der SV Preußen Reinfeld nicht noch einen Ausrutscher leisten, will er noch oben dran bleiben. Es heißt beim Tabellenelften, der HSG Fockbek/Nübbel, beider Punkte einsacken und den Kontakt zur Spitze festigen. Das Hinspiel stand schon auf des Messers Schneide, die Reinfelder hatten am Ende mit 25:24 die Nase vorn.

Das Trainergespann Detfred Dörling und Thomas Kruse muss nicht nur auf die beiden Spielerinnen Janine Sachse und Eva Godowski verzichten, sondern auch ohne Haftmittel zurechtkommen. In der Fockbecker Halle herrscht absolutes „Backe Verbot“.

„Fockbek ist eine Mannschaft, die uns noch nie lag“, dämpft Trainer Dörling die Euphorie gegenüber HL-SPORTS. „Aber wir wollen trotzdem gewinnen.“

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