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Lübeck – Für den VfL Bad Schwartau U23 steht nach der Punkteteilung des vergangenen Wochenendes das wichtige Auswärtsspiel beim TV Fischbek, dem Tabellenvorletzten, auf dem Programm. Bei den Frauen hat der ATSV Stockelsdorf Heimrecht gegen den MTV Herzhorn, der auf dem ersten Abstiegsplatz steht, wo Stodo nie hin möchte. Schier aussichtslos scheint die Reise des Tabellenvorletzten VfL Bad Schwartau zum Tabellenzweiten AMTV Hamburg zu sein, doch nichts ist unmöglich.

ATSV Stockelsdorf – MTV Herzhorn (Samstag, 19.30 Uhr, Stockelsdorf, GSH Stockelsdorf)
Nach dem 19:28 Black Out beim SC Alstertal-Langenhorn heißt es für den ATSV Stockelsdorf vor heimischer Kulissen gegen den MTV Herzhorn wieder zu punkten und die Hinspielniederlage von 15:22 vergessen machen.

Die Stockelsdorferinnen wollen sich gerade gegen den MTV, der auf dem ersten Abstiegsplatz steht, durch einen Sieg Luft verschaffen, sind es derzeit doch nur vier Punkte dorthin. Dieses Vier-Punkte-Spiel hat somit eine besondere Bedeutung, um dem Klassenerhalt näher zu kommen, muss ein Sieg her. Trainer Matthias Steinhoff kann auf die volle Truppe zurück greifen. Susan Langanke, die wegen Grippe ausgefallen war, wird voraussichtlich auch wieder dabei sein.

„Wir noch acht bis zehn Punkte aus den verbleibenden neun Begegnungen mitnehmen, um einen Abstieg sicher zu vermeiden“, stellt Trainer Matthias Steinhoff gegenüber HL-SPORTS fest. „Wir nehmen die Herzhornerinnen allerdings sehr ernst, auch wenn sie vier Punkte hinter uns stehen, und bereiten uns entsprechend vor.“

TV Fischbek – VfL Bad Schwartau U23 (Samstag, 18.30 Uhr, Hamburg, SH Süderelbe)
Nach der Punkteteilung am vergangenen Wochenende gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg soll nun der erste Auswärtssieg des Jahres beim Tabellenvorletzten TV Fischbek eingefahren werden. Das Hinspiel entschieden die Schwartauer deutlich mit 31:21 für sich.

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Mit einem Sieg hält sich die Mannschaft von Trainer Thomas Steinkrauß die Abstiegsplätze auf Distanz und bringt sich vorerst ins gesicherte Mittelfeld.

AMTV Hamburg – VfL Bad Schwartau (Samstag, 16 Uhr, Hamburg, Scharbeutzer Straße)
Nach der derben 25:38 Heimklatsche gegen den Tabellenführer TSV Wattenbek geht es für den VfL Bad Schwartau zum Tabellenzweiten AMTV Hamburg. Dicker kann es kaum kommen, mit den beiden Hammerspielen nacheinander, wo sie doch nach neun Niederlagen in Folge im Tabellenkeller festgenagelt sind. Bereits im Hinspiel zahlte der Aufsteiger mit 15:36 Lehrgeld.

Die Vorzeichen können unterschiedlicher nicht sein, hat doch der AMTV bisher erst eine Niederlage gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer TSV Wattenbek eingesteckt. Hiermit hat der VfL gerade am letzten Spieltag bittere Erfahrungen gemacht und er verbucht erst einen Auswärtssieg bei der SG Wilhelmsburg. Für beide Mannschaften geht es um viel, nur mit unterschiedlichen Vorzeichen.

Trainer Adam Swoboda greift bis auf die Langzeitverletzte Karolina Kasprzak und Sina Boelcke, die aus privaten Gründen fehlt, auf den kompletten Kader zurück.

„Im Hinspiel gewann der AMTV sehr deutlich mit einer starken Abwehr und hatte auch mit fehlender Gegenwehr unsererseits leichtes Spiel“, so VfL-Spielerin Marit Genz zu HL-SPORTS. „Das wollen wir dieses Wochenende anders machen und versuchen den Gegnern unser Spiel aufzuzwingen und nicht andersrum.“

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