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Lübeck – Für den VfL Bad Schwartau ging es am Mittwoch ungewohnt auf Reisen. In der 2.Handball-Bundesliga stand das Gastspiel bei der finanziell angeschlagenen HSG Nordhorn-Lingen auf dem Programm. Nach einer völlig misslungenen ersten Halbzeit musste sich der VfL am Ende mit 19:24 (6:15) geschlagen geben.

Nach 20 Minuten schien der Drops in der Emsland-Halle bereits gelutscht, denn das Greve-Team erzielte gerade einmal zwei Tore, die Hausherren führten mit 8:2.

Nach dem 12:4 durch Pavel Mickal drohte sogar ein Debakel für die Norddeutschen und ohne Mut und Durchschlagskraft im Angriff ging es mit dem Spielstand von 15:6 für Nordhorn in die Halbzeitpause.

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Nach dem Seitenwechsel schworen sich die Blau-Weißen noch einmal ein und boten dem Gegner endlich im Angriff und in der Abwehr Paroli.

Der VfL agierte unter anderem mit Kapitän Martin Waschul im Angriff, denn mit den Ausfällen von Jan Schult und Oliver Milde konnte der restliche Rückraum selten große Gefahr ausstrahlen.

Markus Hansen und Co. zeigten zum Ende der Partie eine gute Moral und so konnte der VfL Bad Schwartau die zweite Halbzeit für sich entscheiden. Das Spiel ging mit 24:19 für die HSG Nordhorn-Lingen zu Ende und die Schwartauer müssen sich für die kommenden Aufgaben vor allem im Angriff etwas einfallen lassen.

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