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Lübeck – Während die Saison in der 2.Handball-Bundesliga langsam auf die Zielgerade einbiegt, konnte der VfL Bad Schwartau vor kurzem die Verpflichtung von Steffen Köhler für die kommende Spielzeit bekannt geben. Der 28-jährige Kreisläufer wechselt vom Wilhelmshavener HV (ebenfalls 2.Liga) zu den Blau-Weißen und unterschrieb einen Vertrag für zwei Jahre. HL-SPORTS sprach mit Köhler über seinen Wechsel zum VfL.

Wie kam der Kontakt zu Stande?
Steffen Köhler: „Der Kontakt zum VfL kam unter anderem durch Christoph Wischniewski zu Stande. Wir haben zusammen in Hensedt-Ulzburg gespielt und „Wischi“ hat mir viel Positives über den Verein und das Umfeld berichtet. Leider haben wir nicht die Möglichkeit erneut zusammen zu spielen, denn Christoph verlässt den Verein am Ende der Saison aus beruflichen Gründen“.

Was hat den Ausschlag für einen Wechsel gegeben?
Steffen Köhler: „Meine Freundin und ich haben unser Studium beendet und sie ist bereits in Hamburg mit einem Job fündig geworden. Von daher passt das örtlich gesehen optimal. Schwartau hat zudem ehrgeizige Ziele die mich überzeugt haben“.

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Wie verlief das Gespräch mit Trainer Torge Greve?
Steffen Köhler: „Auch, wenn wir nur kurz Zeit hatten um uns auszutauschen, war das Gespräch mit Torge Greve sehr ergiebig. Wir haben ähnliche Vorstellungen was den Handball im taktischen Bereich betrifft“.

Du bist Mannschaftskapitän, wie siehst du deine Aufgabe?
Steffen Köhler: „In allen Vereinen in denen ich bisher gespielt habe, hat es mir immer große Freude bereitet Verantwortung zu übernehmen. Auch abseits der Trainingshalle übernehme ich Aufgaben und versuche mich bestmöglich einzubringen“.

Du steckst mit Wilhelmshaven im Abstiegskampf, bleibt ihr drin?
Steffen Köhler: „Das hoffe ich natürlich. Die Mannschaft das hat das Potenzial und wir haben das in vielen Spielen auch unter Beweis stellen können. Für die letzten Spiele gilt meine gesamte Konzentration nur dem WHV, danach freue ich mich auf die neue Herausforderung“.

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