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Hamburg – Der HSV Handball bleibt in der VELUX EHF Champions Leauge weiter ungeschlagen und konnte sein erstes von drei Heimspielen in Folge gewinnen. Im vierten Gruppenspiel besiegten die Hanseaten den Schwedischen Meister HK Drott Halmstad in der Sporthalle Hamburg vor 2.053 Zuschauern mit 39:30. In der ersten Hälfte war es, wie schon am Sonntag gegen Aalborg, erneut Marcus Cleverly, der seine Mannschaft mit 14 Paraden vor einem höheren Rückstand bewahrte, sodass die Offensive ihre Angriffe zum 18:14-Pausenstand ausspielen konnte. Im zweiten Durchgang konnten die Hamburger den Abstand halten und ihre Führung zum Ende auf neun Treffer ausbauen. Beste Werfer des Abends waren Kentin Mahé und Stefan Schröder mit jeweils acht Toren. Auf Seiten der Skandinavier konnte Magnus Persson (6) am häufigsten treffen.

HSV Handball:  Cleverly (18/1 P., 1.-42.); Bitter (2 P., 42.-60.);
Mahé 8/2, Schröder 8, Pfahl 5, Duvnjak 3, Nilsson 3, Hens 3, Flohr 2, Markovic 2, Jansen 1, Lackovic 1, Cañellas 1, Dominikovic 1, Toft Hansen 1, Lindberg 0/0

HK Drott Halmstad: Bladh (13/1 P., 1.-60.); Ebeling n.e.
Persson 6, Adolffson 5, Hallén 5, Olsson 4, Halén 4, Stenmalm 3, Stenberg 2, Löfgren 1, Karlsson, Bystedt, Linnéll, Andersson n.e., Lindell n.e., Sjöbrink n.e.

Siebenmeter: 2/3 – 2/3 (Lindberg scheitert an Bladh – Cleverly hält gegen Löfgren)

Zeitstrafen: 2 – 5 (Schröder, Mahé –  2x Linnéll, Halén, Persson, Stenberg)

Schiedsrichter: Michael Badura / Jaroslav Ondogrecula (Slowakei)

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Spielfilm: 0:1 (1.), 1:2 (2.), 3:2 (6.), 4:3 (8.), 5:5 (10.), 5:7 (11.), 7:7 (13.), 9:9 (15.), 10:10 (19.), 12:10 (20.), 14:12 (24.), 16:12 (26.), 18:14 (31.) – 19:14 (31.), 19:16 (33.), 22:18 (36.), 24:18 (38.), 27:19 (41.), 29:20 (44.), 30:21 (46.), 31:24 (48.), 32:26 (51.), 34:26 (51.), 36:28 (55.), 38:29 (58.), 39:30 (60.)

Stimmen zum Spiel:

Martin Schwalb (Trainer HSV Handball): „HK Drott Halmstad hat in der ersten Halbzeit sehr gut nach vorne gespielt und dabei sehr gute Lösungen gefunden. Sie haben ihre Gegenstöße gut ausgespielt. Es macht mir immer viel Freude, gegen Mannschaften aus Skandianvien zu spielen, denn sie haben immer gut ausgebildete Spieler, die aus allen Positionen variabel sind. Für die Zuschauer war das ein sehr attraktives Spiel, denn auch wir wollen immer schnell nach vorne spielen. Wir konnten in der zweiten Halbzeit unsere Erfahrung ausspielen und haben deshalb verdient gewonnen.“

Ulf Sivertsson (Trainer HK Drott Halmstad): „Wir haben uns wie für jedes Spiel vorbereitet und versucht, Lücken und Schwächen zu finden, aber der HSV hat eine der besten Mannschaften der Welt, deshalb war es keine leichte Aufgabe. In der ersten Halbzeit haben wir  bis zu den zwei Zwei-Minuten-Strafen gut mitgehalten. In der zweiten Halbzeit hat der HSV die Breite seiner Mannschaft ausgenutzt. Wir sind trotzdem stolz und gehen erhobenen Hauptes.“

Andreas Nilsson (Kreis Mitte HSV Handball): „Es war schön, nach meiner Verletzung wieder spielen zu können. In der zweiten Halbzeit haben wir viele Gegenstöße geschafft und am Ende mit neun Toren gewonnen, das ist immer gut. In nur 48 Stunden geht es gegen Minden weiter, darauf müssen wir uns ab jetzt konzentrieren.“

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