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Lübeck/ Stockelsdorf/ Bad Schwartau – Die Oberliga geht nach ihrer Pause in die nächste Runde. Bei den Damen muss Lübeck 76 als Tabellenelfter beim Tabellennachbarn in Lauenburg antreten. Beide Teams trennen nur einen Punkt voneinander und wenn die Lübeckerinnen einen Auswärtssieg einfahren, würden sie am LSV vorbeiziehen. Der ATSV Stockelsdorf empfängt als Tabellenführer im Spitzenspiel im direkten Vergleich den Verfolger der HSG Kropp/Tetenhusen. Beide Teams sind noch ungeschlagen und dabei dürfte es sicherlich spannend werden, wer die weiße Weste in der Liga behält. In der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein warten die Herren des VfL Bad Schwartau II noch auf den ersten Saisonsieg. Knappe Niederlagen wie zuletzt beim FC St. Pauli (21:22) fördert die Motivation nicht sonderlich. Doch nur bei einer Tordifferenz von nur minus acht ist noch nicht das letzte Wort gefallen. Trotzdem steh das Team der Marmeladenstädter zur Zeit auf einem Abstiegsplatz und diesen will die Bundesliga-Reserve gerne verlassen. Ob es bei der schweren Heimaufgabe gegen die SG Flensburg/Handewitt II klappt, wird sich zeigen. Die Gäste stehen zur Zeit auf Rang drei der Klasse.

Lauenburger SV – Lübeck 76 (Samstag um 19.00 Uhr im SZ Hasenberg)

76-Trainer Piotr Szynwelski sagte vor der Partie zu HL-SPORTS: „Der Lauenburger SV ist eine sehr heimstarke Mannschaft in der Liga. Besonders die kleine enge Halle nutzen sie zu ihrem Vorteil aus. Nach dem Ausscheiden am Mittwoch im Pokal gilt es jetzt sich voll auf das Ligaspiel zu konzentrieren. Soll es zu einem Sieg reichen, muss besonders die Abwehr kompakter und wacher sein. Der Kampfgeist vom Mittwoch muss kompensiert werden, so wie es bereits im Angriff war. Es wird am Samstag nicht einfach die Punkte aus Lauenburg zu entführen.“

ATSV Stockelsdorf – HSG Kropp/ Tetenhusen (Samstag, 19.00 Uhr , GSH Rensefelder Weg)

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„Kropp hat einen kleinen Kader, aber die ersten sieben sind brandgefährlich und ich habe großen Respekt vor der Mannschaft. Dabei gehört das Team zu den ganz großen Titelfavoriten. Wir müssen am Samstag alles abrufen und hoffen wieder auf eine volle Halle.
Jill Möller, Svenja Timm und Lisa Matzke (alle Kreuzband) und Claudia Danger (Fuß) fallen aus. Am Wochenende spielt Katja Receveur zum ersten Mal in dieser Spielzeit und ich freue mich, auf unsere „Mutti“ immer wieder zurückgreifen zu können. Das Trainingsspiel in dieser Woche gegen TSV Ratekau haben wir genutzt, um so wieder rein zu kommen“, sagte Stodo-Coach Nico Schmidt gegenüber HL-SPORTS

VfL Bad Schwartau II – SG Flensburg/ Handewitt (Samstag, 17.30 Uhr, Ludwig-Jahn-Halle)

Trainer Mirko Baltic (VfL II) schaut nach vorne: „Es wird verdammt schwer gegen diese, in meinen Augen, beste Oberliga Mannschaft in diesem Jahr. Wir sind, bis auf Tobie Harter (Kreuzband), alle an Bord und die Jungs aus der Bundesliga (Kretschmer, Reiter, Glabisch) sind auch dabei. Wir hoffen, dass die Jungs nicht zu müde sind von der Partie gegen Rostock und genug Kraft haben den 60 Minuten Paroli zu bieten. Es muss alles passen und alle 110% geben, damit wir die SG schlagen können.“

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