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Lübeck – Die Landesliga Süd geht bei den Männern und Frauen in die letzten beiden Runden. Dabei gab es die ersten Entscheidungen.

So steht bei den Männern der Meister fest. Der TSV Altenholz II feierte am vergangenen Wochenende den Titel ohne überhaupt ein einziges Tor geworfen zu haben. Gegner Union Oldesloe trat aus personellen Problemen nicht an und gab die Punkte so freiwillig ab. Ergo: Die Altenholzer Reserve ist Meister der Landesliga Süd, hat zwei Spieltage vor Schluss fünf Zähler Vorsprung und kann nicht mehr eingeholt werden. Der MTV Lübeck verlor gegen den Wellingsdorfer TV 34:36, hätte es mit einem Sieg noch einmal spannend machen können. Genauso die HSG Tills Löwen, die bei der HSG Holsteinische Schweiz mit 27:31 das Nachsehen hatten. Der MTV und die Löwen ließen damit auch die HSG an sich in der Tabelle vorbeiziehen. Alle drei sind punktgleich und kämpfen nun um die Vizemeisterschaft. Im Tabellenkeller mussten der TuS Lübeck (32:39 gegen den Kieler MTV) und der ATSV Stockelsdorf II (24:31 beim Lauenburger SV) empfindliche Niederlagen einstecken und stehen nun auf Abstiegsplätzen. Am kommenden Wochenende geht es für die Lübecker Teams wie folgt weiter: ATSV Stockelsdorf II – HSG Wagrien (Sonnabend, 15 Uhr), MTV Lübeck – TSV Altenholz II (18.30 Uhr) und TSV Ellerau – TuS Lübeck II (19.30 Uhr).

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Bei den Frauen ist der Titelkampf ebenso entschieden. Der Preetzer TSV gewann bei der HSG Holsteinische Schweiz und ist zwei Spieltag vor Saisonende mit fünf Punkten Vorsprung nicht mehr von Rang eins zu verdrängen. Am Tabellenende wird es für die Lübecker Turnerschaft sehr schwer. Nach einer 23:29-Niederlage beim SC Nahe sind es drei Zähler Rückstand auf das rettende Ufer. Am kommenden Wochenende kommt die HSG Holsteinische Schweiz (Sonnabend um 18 Uhr) in die LT-Halle, die direkt vor den Turnerinnen stehen, doch am letzten Spieltag geht es zum Meister nach Preetz. „Nichts ist unmöglich“ kann es hier nur heißen. Den Klassenerhalt sicher haben der ATSV Stockelsdorf (32:16 beim Lauenburger SV II) und der TuS Lübeck trotz einer 21:27-Niederlage gegen den VfL Geesthacht. Beide haben sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Am Sonnabend kommt es zum Duell dieser beiden Teams. Anwurf ist um 19 Uhr in Stockelsdorf.  

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