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Lübeck – Samstag, 19 Uhr in der Hansehalle – die Zeit und der Ort, auf den nicht nur die Spieler so lange darauf hingefiebert haben. Es ist auch für die Fans eine echte Erlösung, wenn der Pfiff des Schiedsrichtergespanns wieder ertönt und der Ball durch die Halle fliegt."Werbung"Jedoch bekommt es der VfL Lübeck-Schwartau mit einem sehr starken Gegner, dem HSC Coburg zu tun, der frisch aus der ersten Liga kommt und sich sofort als Ziel gesetzt hat, dort auch schnellstmöglich wieder zu landen.

„Coburg ist ein echtes Kaliber, die eine unglaublich starke Qualität aufweisen und sich sehr gut verstärkt haben, obwohl sie ein paar Abgänge zu verkraften hatten. Deren Ziel ist Platz eins bis vier und diese Zielvorgabe kommt auch nicht von irgendwo. Wir müssen uns richtig reinhängen, wenn wir bestehen wollen“, so der Trainer der Lübecker, Torge Greve. Aber auch der VfL hat bekanntlich seine Qualitäten, außerdem eine sehr gute Vorbereitung absolviert und geht sehr motiviert in die neue Spielzeit.

„Wir sind sehr froh, dass es endlich wieder losgeht. Die Vorbereitung war sehr lang und intensiv, aber zusammengefasst auch sehr erfolgreich. Man merkt den Jungs auch in jedem Training an, wie motiviert sie sind und wie sehr sie sich auf die neue Spielzeit freuen“, fasst Greve zusammen.

Bis auf Rickard Akermann und Markus Hansen, die mit Knieproblemen zu kämpfen haben, sind alle Spieler einsatzbereit.

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„Markus Hansen ist zwar wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, jedoch wäre es sehr riskant, ihn gleich beim ersten Spiel wieder spielen zu lassen. Deswegen werden wir ihn aller Vorraussicht nach noch schonen – genauso wie Rickard“, erklärt der Chefcoach.

Es läuft also alles auf ein umkämpftes, intensives und spannendes Spiel hinaus, in dem die VfL-Fans mit Sicherheit auch wieder eine große Rolle spielen werden: „Unsere Fans im Rücken sind in jedem Spiel überragend und waren gerade im letzten Saisonspiel gegen Rimpar ein wesentlicher Grund dafür, warum wir so frei und gut aufgespielt haben. Jeder Gegner weiß, wie schwer es ist, in der Hansehalle vor diesen Fans zu spielen und das macht
unsere Heimstätte ja auch zur Festung.“

1.400 Tickets wurden bereits über den Vorverkauf verkauft, „vielleicht werden es ja wieder 2.000 Zuschauer, die Unterstützung würden wir auf jeden Fall gebrauchen“, so Greve abschließend.

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