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Lübeck – Die zwei Punkte für den VfL gegen Essen waren wichtig und taten auch der Mannschaft richtig gut. Denn die blauen Tiger haben auch in diesem Spiel bewiesen, dass sie trotz namhafter Ausfälle alles aus sich herausholen können.

Jan Schult, der 1,92 Meter Hüne, war in diesem Spiel nicht dabei, er hatte sich gegen Coburg am ersten Spieltag einen Bänderriss im Fuß zugezogen. Ob der bullige Rückraumspieler am kommenden Samstag im nächsten Heimspiel gegen Dresden wieder dabei sein kann, steht noch nicht fest. „Wir müssen die weitere Trainingswoche abwarten, sie wird zeigen, ob Jan am Samstag in der Lage ist, zu spielen.“, sagt VfL-Trainer Torge Greve.

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Wer jedoch aus dem Kader des VfL wieder auf genügend Einsatzzeiten hofft, ist Marino Mallwitz. Der noch sehr junge Torhüter wurde im Auwärtsspiel gegen Essen zwar erst in der 39. Minute eingewechselt, zeigte von da an aber eine überragende Leistung. Er hielt viele freie Würfe und verhalf der Mannschaft so zum Sieg. Auch sein Trainer weiß dies zu schätzen: „Marino ist ein sehr akribischer Torwart, der sich immer und vor jedem Spiel gut vorbereitet, außerdem sind seine Trainingsleistungen immer sehr zufriedenstellend. Seine Einsatzzeiten hat er sich somit immer mehr als verdient. Er weiß ganz genau, dass Dennis (Klockmann, Anm. d. Red.) die klare Nummer eins ist, jedoch weiß er auch, dass er immer unser vollstes Vertrauen bekommt, wenn er spielt. Er hat seine Sache super gemacht und die Mitte zwischen einer gewissen Angespanntheit und der nötigen Lockerheit gefunden.“

Eins hat das Essen-Spiel auf jeden Fall bestätigt: Sorgen um die Torwart-Position braucht sich der VfL ganz sicher nicht zu machen.

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