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Lübeck/ Stockelsdorf/ Bad Schwartau –Nun heißt es für die Lübecker Oberligateams den Blick nach vorne zu richten. Der VfL Bad Schwartau II, als Tabellenvorletzter bei den Herren, fährt befreit nach Hamburg zum schweren Auswärtsspiel, mit der Hoffnung, dass irgendwann der erste Sieg auch für sie herausspringen muss, warum nicht mit einer Leistungsexplosion beim HSV.
Für Lübeck 76 heißt es nach der derben Klatsche in Tarp, sich wieder zu finden und dem direkten Tabellennachbarn aus Altenholz, beide trennt nur ein Punkt, Paroli zu bieten. Dieses allerdings bereits in der dritten Halle beim fünften Heimspiel, weil die anderen Hallen gesperrt sind, darum nun der Ausflug nach Schlutup.
Mit der langen Liste der Verletzten reist der ATSV Stockelsdorf nicht aussichtslos zum Auswärtsspiel zum AMTV Hamburg, da der Gastgeber bisher erst eines der drei Heimspiele gewinnen konnte. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sollte es nicht unmöglich sein, die beiden Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Für alle Mannschaften ein Wochenende, welches richtungsweisend sein könnte.

HSV Hamburg II – VfL Bad Schwartau II (Samstag, 19.00 Uhr, Hamburg, Volksbank Arena)
„Wir haben dort nichts zu verlieren, fahren völlig befreit und ohne die Spieler der ersten Mannschaft Reiter, Glabisch und Kretschmer nach Hamburg! Wir werden alles geben und gucken ob dabei was Zählbares rausspringt. Vielleicht brauchen wir auch einen starken Gegner, um einen Sieg einzufahren! Alles ist möglich“. So die Einschätzung von Trainer Mirko Baltic gegenüber HL-SPORTS zum bevorstehenden Auswärtsspiel bei der Bundesligareserve des HSV.

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Lübeck 76 – TSV Altenholz (Samstag um 17.00 Uhr, Lübeck, Schlutup-Halle)
„Nach dem kleinen "Dämpfer" in Tarp haben wir die Arbeit in die Richtung gelenkt, die Abwehr zu verbessern  und am Freitag werden wir üben, den Angriff ebenfalls zu verbessern. Wir müssen weiter üben und üben!“ so die Aussage von Trainer Piotr Szynwelski in Richtung HL-SPORTS.
„Die Trainerin Mela Szynwelska hat etwas Neues vorbereitet, aber als erstes versuchen wir besser in der Abwehr stehen. Altenholz ist eine Mannschaft, die eigentlich im erste Drittel der Tabelle sein müsste, aber etwas Verletzungspech und kein Glück in einigen Spielen, lassen bisher nur sechs Punkte auf dem Konto von unserem Gegner stehen. Die Mannschaft mit einem sehr guten routinierten Rückraum und Torhüterin Witt macht den Gegner nicht bequem!“ gibt der Couch seine Einschätzung ab.

AMTV Hamburg – ATSV Stockelsdorf (Samstag, 18.00 Uhr , HH-Rahlstedt, Scharbeutzer Str.)
„Die Lage sieht nicht besser aus, Stina Wiekberg hat sich in der Woche am Knie verletzt und Nina Mitschker liegt mit Fieber flach. Aber wir haben in der Woche gut gearbeitet und wollen in Hamburg beim starken Aufsteiger, der ja auch mit Bundesliga Erfahrung spielt, über den Kampf zum Sieg kommen. Wir müssen morgen einfach richtig schnelle Beine haben, weil das Tempospiel, eine ganz große Stärke der Hamburger ist. Vielleicht unsere letzte Chance im Kampf um die Meisterschaft“, so prognostiziert Coach Nico Schmidt HL-SPORTS die Situation vor dem schweren Auswärtsspiel.

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