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Lübeck – Da am vergangenen Wochenende die Hansehalle aufgrund einer Veranstaltung (Einradfahren) nicht zur Verfügung stand, durften die Handballer des VfL Lübeck-Schwartau im Rahmen des 5. Spieltags erst heute Abend ran. Das taten die Zweitligahandballer aber erfolgreich. In einem „merkwürdigen“ Match gewannen die Schleswig-Holsteiner in Lübeck mit 26:25 (14:15) gegen Aufsteiger Hagen, bauten ihre Serie auf nun 9:1 Punkte aus. Dadurch verbesserte sich das Team von Trainer Torge Greve auf den vierten Rang im Klassement.

In den ersten zehn Minuten bekam der VfL allerdings zunächst nichts gebacken. Im Angriff zu überhastet. In der Abwehr keinen Zugriff bekommend. So stand es plötzlich 4:9 aus Sicht der Schleswig-Holsteiner. Doch nach und nach brach das Eis, fand der VfL in die Spur und kämpfte sich zur Pause bis auf einen Treffer heran. Nach Widerbeginn dauerte es bis zur 37. Minute, ehe dem Favoriten erstmals die Führung gelang. Köhler traf nach Tempogegenstoß zum 18:17 für Blau-Weiß. Doch es blieb weiter eng. Nach vergebenem Siebenmeter von Tim Claasen glich Hagen eine Viertelstunde vor dem Abpfiff zum 20:20 aus. In der Folgezeit gelang es zunächst keinem sich vorentscheidend abzusetzen. Nach dem 26:25 durch Julian Lauenroth war der Grundstein zum Heimsieg gelegt. Da der knappe Vorsprung dann über die Zeit gerettet wurde, durfte gefeiert werden.

VfL Lübeck-Schwartau: Klockmann, Mallwitz – Glabisch, Milde (2), Lauenroth (5), Akermann (6), Hansen (1), Ranke (1), Zimmermann, Waschul, Damm (5/3), Köhler (1), Claasen (3), Schlichting, Metzner, Podpolinski (2).

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Zuschauer: 1.578 (Lübecker Hansehalle)

Spielfilm: 0:2 (2.), 2:5 (7.), 4:9 (10.), 6:10 (16.), 8:12 (20.), 11:12 (24.), 14:14 (28.), 14:15 (HZ) – 16:17 (35.), 18:17 (37.), 20:18 (42.), 20:20 (45.), 21:21 (51.), 22:23 (54.), 25:24 (58.), 26:25 (Ende).

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