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Hamburg – Drei Duelle gegen Flensburg stehen in den nächsten 12 Tagen an. Heute geht es am 13. Spieltag der DKB Handball-Bundesliga um 20.15 Uhr in der Flens-Arena um nichts Geringeres als den zweiten Tabellenplatz. Der HSV Handball will die SG als ‚Kiel-Verfolger Nr. 1‘ ablösen und sich im Top-Spiel gegen den Nord-Rivalen durchsetzen. Nachdem gegen den SC Magdeburg und die Füchse Berlin zwei wichtige Siege eingefahren werden konnten und das Selbstbewusstsein gestärkt werden konnte, wird es erneut auf die Defensive ankommen: „Wir müssen gegen Flensburg erneut eine gute Abwehrleistung zeigen. Sie spielen immer mit vielen Kreuzungen und Rückkreuzungen, das sind schon fast Kreisel, bei denen sie auch immer die Kreisläufer gut einsetzen können. Wir müssen sie in Zweikämpfe zwingen, damit sie auch ihr gutes Spiel über ihre starken Flügel nicht entfalten können. Da sind sie gefährlich“, so HSV-Trainer Martin Schwalb. Beim Spitzenspiel, das ab 20.15 Uhr Live auf Sport1 zu sehen sein wird, kann Martin Schwalb auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Die Partie wird von den Unparteiischen Lars Geipel und Marcus Helbig (Steuden / Landsberg) geleitet.
Spannendes Spiel auf Augenhöhe zu erwarten

Die Statistik spricht für ein Bundesliga-Top-Spiel inklusive Nervenkitzel – ein Handball-Krimi zur ‚Tatort‘-Zeit. In den bisherigen 22 Partien zwischen den beiden Clubs liegt der HSV Handball mit zehn zu acht Siegen zwar knapp vorne, aber das Torverhältnis von 656:656 unterstreicht, wie eng es auch am Sonntag ab 20.15 Uhr in der Flens-Arena zugehen könnte. „Die Duelle gegen Flensburg sind immer etwas Besonderes. Das Derby hat eine große Bedeutung. Wenn wir das Spiel gewinnen, dann können wir einen großen Schritt in die richtige Richtung machen. Von daher ist das Spiel auf jeden Fall richtungsweisend. Aber endscheidend ist sie nicht“, freut sich der Rückraum Linke Blazenko Lackovic über die morgige Partie gegen die Mannschaft, für die er zwischen 2004 und 2008 spielte. Auch Martin Schwalb ist sich der Bedeutung dieses Duells für alle Beteiligten auf und Abseits der Platte bewusst: „Eine große Anspannung wird auch unter den Zuschauern zu spüren sein. Bei so einem wichtigen Spiel ist sicherlich eine Menge Druck auf dem Kessel.“ Der HSV wird morgen alles in Waagschale werfen, um den Flensburgern die erste Heimniederlage der Saison beizubringen und damit den ersten Bundesligasieg an der deutsch-dänischen Grenze seit dem Meisterjahr feiern zu können.

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