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Lübeck – Der 3. Spieltag hat es für alle Mannschaften in sich, stehen doch schwere Aufgaben an. Bei den Frauen tritt der bisher sieglose ATSV Stockelsdorf gegen den letztjährigen Vizemeister und Meisterschaftsanwärter AMTV Hamburg an. Ebenfalls Heimrecht besitzt der SV Preußen Reinfeld gegen den Mitaufsteiger HSG Holstein Kiel/Kronshagen, der keineswegs zu unterschätzen ist. Die Männer des VfL Bad Schwartau U23 reisen zum Aufsteiger HSG Mönkeberg-Schönkirchen und wollen dort gerne ihre ersten Punkte einfahren.

ATSV Stockelsdorf – AMTV Hamburg (Sonnabend, 17.30 Uhr, Stockelsdorf, GSH Rensefelder Weg)
Der bisher sieglose ATSV Stockelsdorf hat vor heimischer Kulissen gegen den Vizemeister sowie aktuellen Tabellenführer nichts zu verlieren, sondern kann den Meisterschaftskandidaten nur überraschen. Die Favoritenrolle liegt eindeutig bei den Gästen, die am vergangenen Wochenende dem SV Preußen Reinfeld das Fürchten lehrten.

SV Preußen Reinfeld – HSG Holstein Kiel/Kronshagen (Sonntag, 15 Uhr, Reinfeld, Joachim Mähl Schule)
Nach der derben Klatsche im vorangegangenen Spiel gegen den AMTV Hamburg hat der SV Preußen Reinfeld vor eigenem Publikum etwas gut zu machen. Mit der HSG Holstein Kiel/Kronshagen kommt der punktgleiche Vizemeister der vergangenen SH-Liga-Saison und Mitaufsteiger nach Reinfeld, gegen den es drei Punkte auf der Habenseite gab.

Trainer Detfred Dörling hat mit der Mannschaft das vergangene Spiel aufgearbeitet und alle gehen guter Dinge in das schwere Heimspiel. „Krankheitsbedingt fällt Jacqueline Heins aus, aber wir wollen trotz aller widrigen Umstände eine gute Leistung bringen und positiv aus dem Spiel gehen“, so Trainer Dörling zuversichtlich.

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HSG Mönkeberg-Schönkirchen – VfL Bad Schwartau U23 (Freitag, 20 Uhr, Mönkeberg, SH Mönkeberg)
Bisher hat der VfL Bad Schwartau U23 noch keinen Punkt eingefahren, das soll sich gegen den Aufsteiger HSG Mönkeberg-Schönkirchen möglichst ändern. Die Kieler Vorstädter sind mit 3:1 Punkten gut in die Saison gestartet, was die Favoritenrolle von der Papierform eigentlich deutlich macht.

Trainer Thomas Steinkrauß muss zwar auf den verletzten Nikl Jung (Schulter), Jannis Schmidtke (Studium) und Danial Amoey (Arbeit) verzichten, seine Mannschaft ist aber so breit aufgestellt, dass die Ausfälle zu verkraften sind. Es sind in Abwehr und Angriff Umstellungen unumgänglich.

Die Vorbereitung auf das Spiel war nicht optimal, weil kein Zugriff auf Videomaterial des Gegners möglich war. „Die Vorbereitung auf Mönkeberg war so leider nicht optimal. Letztendlich spielt das für mich aber keine große Rolle, denn es geht darum, dass wir unser Spiel durchziehen und weniger Bälle wegwerfen“, so die deutliche Ansage von Trainer Steinkrauß.

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