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Start Handball Aufholjagd des MTV Lübeck nicht belohnt

Aufholjagd des MTV Lübeck nicht belohnt

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Lübeck – Nach großer Aufholjagd hat der MTV Lübeck nur knapp mit 28:29 (12:18) gegen den Tabellennachbarn HSG Nord NF verloren und findet sich in der unteren Tabellenregion wieder. Die am vergangenen Wochenende spielfreie Mannschaft des VfL Bad Schwartau reist heute zur ebenfalls punktlosen HSG Fockbek/Nübbel und will die ersten Punkte mitbringen.

MTV Lübeck – HSG Nord NF 28:29 (12:18)
Im Schlüsselspiel beider punktgleicher Mannschaften hat der MTV Lübeck knapp mit 28:29 (12:18) gegen die HSG Nord NF das Nachsehen gehabt. Nach total verkorksten letzten zehn Minuten der erster Halbzeit kam die Aufholjagd zum Ende des Spiels ein wenig zu spät, so fiel der MTV in die untere Tabellenregion ab.

Die ersten 20 Minuten des Spiels waren recht ausgeglichen, auch wenn der MTV ständig einem Rückstand hinterher lief, zu mehr wie zum Ausgleich reichte es nicht. Die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit waren desolat, aus 10:12 wurde der Halbzeitstand von 12:18. In diese Phase fielen auch zwei vergebene Siebenmeter.

Bis zur 47. Minute blieb es mit 20:25 weiter bei einem 5-Tore-Rückstand. In der 54. Minute erzielte Jannes Karstens der Ausgleich zum 26:26 und das Spiel schien zu kippen. Während einer Zeitstrafe gegen den Gastgeber ging die HSG wieder in Führung. Als Jetalong Khotsakit in der 59. Minute den Anschlusstreffer zum 28:29 erzielte, keimte erneut Hoffnung in der Mannschaft auf. Wieder in Ballbesitz nahm Trainer Peter Kasza, 25 Sekunden vor dem Ende, sein Team Time Out, um den finalen Angriff anzusagen. Der letzte Angriff führte nicht mehr zum Torerfolg, somit gingen beide Punkte an die HSG Nord NF.

Torschützen für MTV Lübeck:
Patrick Stahl (6), Jannes Karstens (4/3), Christopher Lau (4/2), Jetalong Khotsakit und Ole Jansen (je 4), Sören im Sande und Hendrik Bentfeld (je 2), Alwin Merk und Robert Kasza (je 1)

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HSG Fockbek/Nübbel – VfL Bad Schwartau (Dienstag, 16.30 Uhr, Nübbel, SH Nübbel)
Heute hat es der VfL Bad Schwartau bei der HSG Fockbek/Nübbel in der Hand sich aus dem Tabellenkeller zu katapultieren. Beide Mannschaften haben in dieser Saison noch nicht gepunktet, daher ist es schon so etwas wie ein Schlüsselspiel, das zu einem Befreiungsschlag werden kann.

Da auch beide Mannschaften eine derbe Niederlage gegen den Lauenburger SV einsteckten, ist mit einem Spiel auf Augenhöhe zu rechnen. Der VfL ist nicht gewillt, die Punkte kampflos dem Gastgeber zu überlassen, sie fahren hoch motiviert an den Nord-Ostsee-Kanal. Die Trainingswoche war eher suboptimal zu nennen, da Trainer Sven Kröger fast die Hälfte der Spielerinnen nicht beim Training hatte. Die Ausfälle waren auf gesundheitlicher Probleme oder nicht auskurierten Verletzungen zurück zu führen. Somit war eine spezifische Vorbereitung auf den Gegner nur kurz und knapp bemessen.

Die aktuellen Ergebnisse im Überblick:
Frauen:
SG Dithmarsch.-Süd – TSV Alt Duvenstedt 20:27
HSG Fockbek/Nübbel – MTV Heide 28:32
SG Dithmarsch.-Süd – Lauenburger SV 27:12
SG Oev./Jarpl.- HSG Mönk.-Schön. 26:36
HSG We/He/De – TSV Alt Duvenstedt 22:29
SG WIFT NMS – Slesvig IF 26:27
Preetzer TSV – HC Treia/Jübek 23:26

Männer:
HSG Eider Harde – TSV Mildstedt 29:29
TSV Hürup II – TSV Kronshagen 26:23
HSG Tarp/Wanderup – HSG Marne/Brunsb. 28:27
TSV Altenholz II – HC Treia/Jübek 30:34
MTV Lübeck – HSG Nord-NF 28:29
TSV Alt Duvenstedt – Bredstedter TSV 34:28

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