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Lübeck – „Ich kreide es mir mit an, weil ich es nicht geschafft habe, die Mannschaft mental so einzustellen, dass sie den Kampf von Anfang an annimmt, dass sie vorne nicht das Selbstbewusstsein hat, Aktionen zu fahren – mit voller Überzeugung. Da nehme ich mich selbst auch in die Pflicht, die Mannschaft richtig heiss zu machen.“ Das waren die Worte von Raubmöwen-Trainer Christoph Nisius (Foto) bei HL-SPORTS nach der 15:29 (8:16)-Heimniederlage am Dienstag seiner Mannschaft in der 3. Frauen-Liga gegen die HG OKT bei HL-SPORTS.

Ein ehrenhaftes Bekenntnis, dass der 34-Jährige direkt nach der Pleite auf sich nahm und sich so schützend vor seine junge Mannschaft stellte. „Wir gerieten schnell in Rückstand und bei 2:9 war die Messe schon früh gelesen. Schwer wog auch, dass wir kaum Druck auf die kompakte 6:0-Abwehr von OKT und von Anfang wieder viele Fahrkarten geschossen haben“, bilanzierte er den kleinen Rückschlag weiter.

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Nach dem Sieg in Stade steht der TSV Travemünde nun auf dem zehnten Tabellenplatz, hat nun ligafrei und muss am 14. Oktober zum TSV Nord Harrisslee. Zuvor geht es aber schon am kommenden Sonntag um 19 Uhr im HVSH-Pokal beim SH-Ligisten Slesvig IF im Achtelfinale weiter.

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