Anzeige
Kanzlei Proff

Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg tritt heute als Tabellenführer beim Tabellenelften, der SG Flensburg-Handewitt II, als Favorit an, um seine Spitzenposition zu verteidigen. Die Hamburger sind auswärts noch ohne Punktverlust mit fünf Siegen, es soll der sechste folgen. In der vergangenen Saison unterlag der HSV Hamburg in der Rückrunde in Flensburg mit 24:28, nachdem sie in der Hinrunde das Heimspiel deutlich mit 27:18 gewannen. Hier ist auch noch eine Rechnung offen, die beglichen werden soll.

Die vergangenen vier Spiele beider Mannschaften betrachtet, gibt es eine Ähnlichkeit, allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Während die Hamburger ihre Spiele alle gewannen und die Tabellenführung übernahmen, haben die Flensburger alle verloren und wurden auf Platz 11 durchgereicht. Die Gastgeber haben nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, werden also alles in die Waagschale werfen, diesen Zustand zu ändern.

„Mich interessiert aber die Tabellensituation überhaupt nicht. Wir müssen auch diese Partie absolut ernst nehmen und dürfen uns nicht von anderen Dingen ablenken lassen“, betont Trainer Torsten Jansen. Während der intensiven Videovorbereitung hat Jansen die Qualitäten der Flensburger ausgemacht. Sie verteidigen sehr variabel und meistens offensiv, schalten sehr schnell von Abwehr auf Angriff um und kommen gut in den Gegenstoß. „Da dürfen wir uns keine unnötigen Ballverluste erlauben und müssen vorne wirklich geduldig bis zu unserer Chance abwarten“, so der Trainer weiter.

Anzeige
AOK

Finn Wullenweber kehrt in den linken Rückraum zurück, doch einige Blessuren beim Rückraumspieler erschweren einen Einsatz erheblich. Auch Blaženko Lacković ist weiterhin kein Thema, so dass Jansen die gleichen Spieler wie in den Vorwochen zur Verfügung hat. „Mein Kader verfügt über genügend Qualitäten, um diese Verluste zu kompensieren. Von daher blicken wir optimistisch nach vorne und freuen uns auf die nächste Herausforderung“, sagt der Coach.

Nach einem Riss der Supraspinatussehne in der linken Schulter wurde Lacković, Spieler und Co-Trainer des Handball Sport Verein Hamburg, am Mittwochabend (22.11.) operiert. Der Routine-Eingriff verlief ohne Komplikationen und Lacković hat das Krankenhaus bereits am Donnerstag wieder verlassen. Er kehrt anschließend nach einer zweiwöchigen Ruhepause als Co-Trainer zurück.

Der Handball Sport Verein Hamburg trennt sich in beiderseitigem Einvernehmen mit sofortiger Wirkung von Linksaußen Felix Mehrkens. Der 23-Jährige verlässt den Verein auf eigenen Wunsch und wechselt direkt zum HC Empor Rostock.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -