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Leipzig – Bei der Heim-WM bleibt Deutschland ungeschlagen. Im Aufeinandertreffen mit Serbien wurden die Punkte geteilt. Die Partie endete 22:22 (9:11).

Im dritten Gruppenspiel gegen den Ersten startete Deutschland richtig gut. Die Damen waren fokussiert und schnell im Angriff und spielten sich gute Chancen heraus. Auch die Defensive hielt stand und ließ fünf Minuten lang kein Tor zu. Nach acht Minuten und dem Stand von 5:1 nahm der serbische Coach die Auszeit. Die trug Früchte für die Gäste, sie kämpften sich wieder heran und gingen sogar in Führung. Daraufhin wirkten die deutschen Damen in ihrem Aufbauspiel zu lethargisch und ließen die Verteidigung schleifen. Besonders im Angriff lief vieles nicht zusammen, so kamen die Deutschen nur auf neun Treffer. Die Folge war ein 9:11-Rückstand zur Halbzeit.

In der zweiten Hälfte kämpften sich die Biegler-Ladies zurück. Das Spiel war an Spannung nicht zu überbieten. Bis zu der 50. Minute liefen die Damen einem Rückstand hinterher. In einem offenen Schlagabtausch gingen sie sogar in Führung. Und Smits erzwang einen Fehler der Gäste, so dass Deutschland in der letzten Minute mit einem Ein-Tor-Vorsprung noch einmal einen Angriff und die Chance auf die Entscheidung hatte. Diese wurde nicht genutzt, wegen Zeitspiels kam Serbien zum finalen Abschluss. Vier Sekunden vor Schluss gelang der serbischen Kreisläuferin Dragana Cvijić der 22:22-Ausgleichstreffer. Alles in allem ist es ein leistungsgerechtes Unentschieden.

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Mit diesem Ergebnis sind beide Teams für das Achtelfinale qualifiziert. In den anderen Duellen der Gruppe D bezwang Südkorea die Rivalen aus China deutlich 31:19. Unsere Nachbarn, die Niederlande gewannen gegen Kamerun klar mit 29:22.

Am Mittwoch (6.12.) geht es für die deutschen Damen gegen China weiter.

Spielfilm: 2:0, 5:1, 6:4, 7:7, 9:9, 9:11, Halbzeit, 11:13, 13:15, 16:17, 18:18, 19:20, 21:21, 22:22

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