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Lübeck – Auch die Rhein Vikings gingen gegen die momentan so stark aufspielenden Lübecker am Ende leer aus – was einer sehr disziplinierten Leistung des VfL Lübeck-Schwartau zu verdanken war.

„Es war ein sicherlich kampfbetontes Spiel und man hat gemerkt, dass beide Mannschaften auf dem Zahnfleisch gehen. Allerdings haben wir das sehr gut gelöst und sind das Spiel von Beginn an konzentriert angegangen“, resümierte Lübecks Trainer Torge Greve stolz und berichtete weiter: „Wir wussten, dass die Spielweise der Rhein Vikings sehr langsam und bedächtig ist, dementsprechend aber auch sehr kontrolliert. Nichtsdestotrotz ist es uns gelungen, das Spiel sofort zu kontrollieren und in die richtige Bahn zu lenken. Ein Knackpunkt war mit Sicherheit ein stark aufspielender Marino Mallwitz.“

Warum der Jungspund den Vortritt vor Dennis Klockmann bekam, erklärte Greve folgendermaßen: „Marino hat den Vorzug vor Dennis bekommen, weil „Klocki“ ein wenig gesundheitlich angeschlagen war. Aber das Vertrauen, das wir in Marino gesetzt haben, hat sich voll und ganz bestätigt. Er konnte an seine guten Trainingsleistungen anknüpfen und dementsprechend war es die richtige Entscheidung.“

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Greve war mit dem Angriffsspiel hingegen nur dürftig zufrieden: „Im Angriff haben wir uns erfahrungsgemäß schwer getan, weil die Vikings mit ihrer konsequenten 6:0-Deckung extrem gut standen. Jedoch ist es uns gelungen, das Spiel über die Außenpositionen und die Kreisläufer zu entscheiden, die für über die Hälfte der Tore verantwortlich waren.“

Die Defensive lobte Greve in höchsten Tönen, abgesehen von einem zwischenzeitlichen Bruch im Spiel: „Wir haben hinten eine super Abwehr gestellt, wir hatten nur eine kritische Phase zu Beginn der zweiten Halbzeit, wo die Rhein Vikings herangekommen sind. Unmittelbar danach konnten wir uns aber wieder fangen und haben die Ruhe bewahrt und uns auch von deren zusätzlichem Feldspieler nicht beeinflussen lassen. Mit einigen abgefangenen Bällen und Paraden konnten wir dann sogar drei Tore ins leere Gehäuse erzielen. So konnten wir den Sieg am Ende souverän nach Hause fahren. Für meine Mannschaft hat es mich sehr gefreut, dass sie den Matchplan so durchgezogen hat.“

Mit diesem Sieg festigte der VfL Tabellenplatz 3 und hat den Tabellenzweiten Bietigheim fest im Blick. Nun geht es am Dienstag noch nach Coburg, bevor dann eine kleine Handballpause ansteht.

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