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Lübeck – Seit gut einer Woche ist klar, dass Oliver Milde und der VfL Lübeck-Schwartau zukünftig getrennte Wege gehen. Der 24-jährige Rückraumspieler (94 Saisontreffer für Blau-Weiß) schließt sich den Füchsen Berlin an, läuft ab Januar im Handball-Oberhaus auf. Doch die entstandene Lücke im Kader kann anscheinend zeitnah geschlossen werden. Das Objekt der Begierde heißt Pawel Genda. Der 23-jährige, 1,98 Meter große ehemalige polnische Jugendnationalspieler, der im Juni 2017 auch sein Debüt in der A-Nationalmannschaft bei der 27:33-Niederlage gegen Schweden feierte, hatte bereits Anfang Dezember beim Zweitligisten VfL mit trainiert und einen guten Eindruck hinterlassen. „Das ist ein gestandener Spieler, der im linken Rückraum beheimatet ist. Wir haben ihn schon länger auf den Wunschzettel“, bestätigt Torge Greve (Foto) vorhandenes Interesse am in Polen in der ersten Liga beim MMTS Kwidzyn derzeitig wirkenden Handballer. Doch der VfL-Coach liebäugelt sogar mit einer zeitnahen Verpflichtung, spricht von „finalen Verhandlungen“, die im vollen Gange seien. „Es laufen Gespräche. Wäre doch schön, wenn er uns nicht erst zur neuen Spielzeit, sondern schon ab Januar zur Verfügung stehen würde.“

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