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Lübeck – Er ist jung, dynamisch und hat einen super Wurf – Pawel Genda ist eine echte Bereicherung für den VfL Lübeck-Schwartau. Schon bei seinem ersten Einsatz beim Jacob Cement Cup stach der Pole, der zwar noch nicht sehr gut deutsch sprechen kann, allerdings vom Bad Schwartauer Trainer Adam Swoboda unterstützt wird und an einem Sprachkurs teilnimmt, sofort heraus.

Und er machte auch schon seine ersten Tore für seinen neuen Verein. HL-SPORTS traf den polnischen Nationalspieler zu einem Exklusiv-Interview, in dem er verriet, wie er sich in Lübeck eingelebt hat und was seine persönlichen Ziele sind.

HL-SPORTS: Hallo Pawel, wie fühlt es sich an, das erste Mal für deinen neuen Verein, den VfL Lübeck-Schwartau, gespielt zu haben?

Pawel Genda: Ich habe mich natürlich sehr gefreut endlich zu spielen. Ich werde auch in den weiteren Spielen mein Bestes geben, um der Mannschaft zu helfen. Natürlich hat beim ersten Turnier noch nicht alles gepasst, aber dafür sind solche Vorbereitungs-Turniere schließlich da. Mein Ziel ist es, dass die Mannschaft und die Trainer mit meiner Leistung zufrieden sind.

HL-SPORTS: Wie haben dich deine neuen Mannschaftskollegen aufgenommen und wie wohl fühlst du dich in deiner neuen Heimat?

Pawel Genda: Das Team hat mich sehr gut aufgenommen. Sie haben versucht, mit mir auf Englisch, Polnisch oder Deutsch zu reden. Mit der tollen Unterstützung von Adam Swoboda fällt mir das natürlich auch sehr viel leichter. Über die Aufnahme der Mannschaft kann ich mich auf jeden Fall nicht beschweren.

HL-SPORTS: Warum hast du dich dafür entschieden, dein Heimatland Polen zu verlassen und nach Deutschland zu ziehen?

Pawel Genda: Ich möchte mein Können hier in Deutschland zeigen und mal schauen, wie weit ich mit meiner Qualität komme. Mein Traum ist es ganz klar, irgendwann erste Bundesliga zu spielen.

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HL-SPORTS: Was möchtest du mit dem VfL erreichen und was sind deine sportlichen Ziele?

Pawel Genda: Ich möchte natürlich, dass unsere Mannschaft gut spielt und dass wir möglichst viele Spiele für uns entscheiden können. Was meine weiteren Ziele mit dem VfL sind, wird sich zeigen.

HL-SPORTS: Du spielst sogar in der polnischen Nationalmannschaft, wie hoch möchtest du in deiner Handballer-Karriere noch hinaus?

Pawel Genda: Ich war zwar schon einige Male zu Lehrgängen der Nationalmannschaft eingeladen, möchte mich dort aber natürlich auch festigen. Langfristig möchte ich zu einem etablierten Stammspieler werden und immer meine Leistung bringen.

HL-SPORTS: Wie sieht es eigentlich mit deiner Familie aus? Sind von denen welche mit nach Deutschland gekommen?

Pawel Genda: Ja, meine Freundin wird mich begleiten. Sie kommt allerdings erst im Juni nach, bis dahin bin ich erst einmal auf mich alleine gestellt.

HL-SPORTS: Vielen Dank für das Interview, Pawel, und viel Glück für deine Zeit beim VfL und die weitere Zukunft.

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