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Lübeck/ Stockelsdorf/ Bad Schwartau – Der ATSV Stockelsdorf hat nach dem ungefährdeten Sieg an der dänischen Grenze den dritten Tabellenplatz in der Spitzengruppe gefestigt und kann wieder nach oben schauen. Lübeck 76 konnte zu Hause gegen einen Tabellennachbarn durch einen Sieg den Abwärtstrend stoppen, sich etwas Luft nach unten verschaffen und hat wieder zum Mittelfeld Kontakt aufgenommen. Für den VfL Bad Schwartau II wird die Luft in der Oberliga Hamburg/ Schleswig-Holstein, nach der erneuten knappen Niederlage in Westerrönfeld, immer dünner, da der Knoten einfach nicht platzen will. Nun sind es sechs Punkte zum rettenden Ufer, aber auch nur sechs Punkte bis zum siebten Tabellenplatz, also noch ist alles möglich Die Mannschaft ist in dieser Saison bisher regelrecht vom Pech verfolgt.

HSG Schülp/ Westerrönfeld/ Rendsburg – VfL Bad Schwartau II 25:24 (13:11)
„Wieder einmal gut gespielt und es hat am Ende wieder nicht gereich“, so die nüchterne Feststellung von Trainer Mirko Baltic in Richtung HL-SPORTS.
„Meine Jungs kämpfen Woche für Woche, aber das Glück will uns einfach nicht hold sein. Es muss doch endlich einmal der Knoten platzen! Und wenn er platzt, da bin ich mir sicher, wird es auch ein sehr deutlicher Sieg werden. Da hoffen wir nun alle, dass dieses am nächsten Wochenende endlich eintreffen wird. Wir werden in der Woche hart arbeiten und wollen alle Sonntag zu Hause den ersten Sieg einfahren“. So die Erwartungen des Trainers.
Torschützen für den VfL Bad Schwartau II: Oliver Lindner (4), Tim Claaßen (4/1), Alex Mendle, Jonas Engelmann, Fabio Molge (je 3) Christoph Schlichting, Jasper Bruhn, Luis Schönhoff (je 2), Phil Leuchter (1)

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Lübeck 76 – HSG Holstein Kiel/Kronshagen 27:20 (17:8)
„Holstein hatte  nur am Beginn des Spiels, beim Stand von 0:1, die einzige Führung inne, danach dominierte nur die Mannschaft von Jolanta Szynwelska das Spiel“, so die freudige Feststellung von Trainer Piotr Szynwelski gegenüber HL-SPORTS.
„Wir gehen nach fünf Spielminuten mit 3:1 in Führung und bauen den Vorsprung kontinuierlich aus, dank einer stabilen Abwehrleistung, die sich dem Gegner wie ein Bollwerk entgegen stellte. Hinzu kommen gute Aktionen von Ricarda Ludigkeit und Kristin Schröder, die uns eine sichere 17:8 Pausenführung einbringen.
Nach der Pause konnten wir die Konzentration weiterhin hoch halten, was die Vorentscheidung in der 39.Minute beim Stand von 21:9 bedeutete. Der Gast legte einen Zwischenspurt ein mit 6:1 Toren in Folge. Das Team Time Out mit klaren Worten von Jolanta Szynwelska brachte die Mannschaft wieder zurück in die Spur und wir brachten den verdienten Erfolg ins Ziel. Die Mannschaft hat eine kollektive Leistung erbracht“, so das Fazit des Trainers Piotr Szynwelski.
Torschützen für Lübeck 76: Kristin Schröder (6), Britt Rahf, Lea Knop (je 5), Svenja Eckert (4/4), Laura Hirt (3), Ricarda Ludigkeit, Johanna Brandt (je 2)

HSG Jörl-Doppeleiche Viöl – ATSV Stockelsdorf 28:32 (13:14)
„Wir waren über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft und habe es nur versäumt den Sack frühzeitig zuzumachen. Das lag aber eher an unserer Abwehr, die nicht immer im Bilde war. Hier war Britta Reimann der große Rückhalt, sie machte viele 100%ige Chancen der Gastgeber zu Nichte. Der Angriff hat seine Aufgaben gut erledigt, somit geriet das Spiel nicht wirklich in Gefahr“, so Trainer Nico Schmidt gegenüber HL-SPORTS.
Torschützen für ATSV Stockelsdorf: Anja Krönert (11), Johanna Pollacks, Nadja Kunze, Claudia Duhr (je 4), Nina Mitschker, Claudia Danger (je 3), Svenja Timm, Svenja Glas, Isabel Landsberg (je 1)

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