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Lübeck – Nach der knappen, aber bitteren Niederlage bei den Rimparer Wölfen ist es dem VfL Lübeck-Schwartau in seinem Heimspiel der 2. Liga am Freitagabend gegen die HSG Nordhorn-Lingen souverän gelungen, eine Wiedergutmachung zu setzen. Mit 26:20 (12:9) setzten sich die Hanseaten am Ende recht deutlich gegen den Gast durch.

Von Anfang an zeigte sich der VfL von seiner besten Seite und führte nach einer knappen Viertelstunde schon mit 7:1. Schon zu dem Zeitpunkt war es also recht klar, wer der Herr in der Hansehalle ist.
Im weiteren Spielverlauf ließen sich die Nordhorner jedoch nicht ganz abschießen und zeigten Moral. So kämpften sie sich bis zur Halbzeit auf drei Tore heran, 12:9 lautete der Halbzeitstand in der Lübecker Hansehalle.

Doch auch nach der Pause ließen die Lübecker den Nordhornern keine neue Hoffnung mehr schöpfen und führten schnell wieder mit fünf Toren Vorsprung.
Es war keine spannende Partie, denn die Spieler von Torge Greve ließen dieses nicht zu. So verbuchten die „Blauen Tiger“ am Ende einen gelungenen Heimerfolg und ließen die Niederlage gegen Rimpar zumindest etwas vergessen.

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Peinlich am Rande: Die TV-Livestream-Premiere von „sportdeutschland.tv“ ein Handball-Spiel aus der Hansehalle zu übertragen fiel aus. Die Technik des Senders versagte. Der Bildschirm blieb schwarz. Das galt allerdings für alle geplanten Partien des Abends, die ausgestrahlt werden sollten.

Schon am Sonntag geht es für den VfL weiter. Dann geht es nach Wilhelmshaven.
 
So spielte der VfL: Marino Mallwitz, Dennis Klockmann, Thees Glabisch, Julian Lauenroth (1), Pawel Genda (8), Rickard Akermann, Martin Waschul (1), Jan Schult, Sebastian Damm (6/4), Steffen Köhler (4), Janik Schrader, Tim Claasen, Christoph Schlichting, Jasper Bruhn (1), Antonio Metzner (5)
 
Spielverlauf: 4:1 (8.), 8:5 (19.), 12:9 (30./Halbzeit), 17:12 (37.), 21:14 (48.), 26:20 (60.)

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