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Lübeck – Ein sehr belastendes Wochenende liegt hinter den Handballern der 2. Handball-Bundesliga. Spannend war es für die Zuschauer aber mindestens genauso. Wo nach diesen Spieltagen die Aufstiegsplätze geregelt sein sollten, heißt es für die Abstiegskandidaten immer noch: Nur weiter kämpfen! Denn dort ist noch gar nichts entschieden.

Für Furore und Aufsehen sorgten die Spieler des EHV Aue, die an diesen beiden Spieltagen gleich beide Spiele für sich entschieden. Erst gab es am Freitag (20.4.) einen 24:21-Sieg beim HC Rhein Vikings, bevor sie die starke Leistung auch zwei Tage später gegen HBW Balingen-Weilstetten unter Beweis stellten und den Erstligaabsteiger mit 28:21 aus der Halle warfen. Der EHV steht nach diesem mehr als erfolgreichen Wochenende auf dem ersten Nichtabstiegsplatz und hat nun drei Punkte Abstand auf den ThSV Eisenach, der auf dem ersten Abstiegsplatz steht.

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Auch der Wilhelmshavener HV hat mit dem jüngsten Punktgewinn gegen den VfL Lübeck-Schwartau wohl alle Ängste auf einen möglichen Abstieg verdrängt, hat nun fünf Punkte Vorsprung auf Eisenach.
Für die HG Saarlouis, die mit zwei verlorenen Spielen und 0:4 Punkten aus dem Doppelspieltag ging, scheint der Weg in die 3. Liga nicht mehr zu verhindern zu sein. Sowohl gegen den HC Elbflorenz (26:30), sowie zu Hause gegen die Rhein Vikings (20:22) verloren sie.

Schwer wird es auch für Eintracht Hildesheim, die es ebenfalls mit zwei Niederlagen verpasste, den Anschluss zu den Nichtabstiegsrängen zu halten. Sechs Punkte beträgt der Abstand auf Aue.
Fernab vom Tabellenkeller freute sich der Bergische HC frühzeitig und souverän über den Aufstieg in die erste Liga. Diesen machten sie schon am Freitag gegen Wilhelmshaven klar und gewannen deutlich mit 35:22.

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