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Lübeck – Am vergangenen Sonntagnachmittag (13.5.) wurde das Wunder zum zweiten Mal vollbracht, der VfL Lübeck-Schwartau hat den Meister und Aufsteiger in die erste Bundesliga Bergischer HC mit 24:22 geschlagen. Verantwortlich dafür: Eigentlich die gute Mannschaftsleistung, von Dennis Klockmann im Tor bis hin zu Antonio Metzner im Rückraum, alle haben überzeugt. Genau das war gegen eine solch qualitativ starke Mannschaft aber auch wichtig, weiß auch Trainer Torge Greve: „Das war ein disziplinierter Auftritt, wir haben kaum Fehler gemacht. Die Mannschaft hat sich diesen Sieg richtig verdient.“

Von Beginn an war beiden Mannschaften anzusehen, das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen, beide schenkten sich nichts. Sie trotzten der Tatsache, dass das Spiel um nicht mehr viel ging, die Wuppertaler waren schließlich Meister, der VfL konnte nicht mehr aufsteigen, absteigen sowieso nicht mehr. So gestaltete sich ein über 60 Minuten offener Schlagabtausch, bei dem die Gäste aber nur einmal Mitte der zweiten Halbzeit in Führung gingen. Ansonsten waren die Lübecker meist die Mannschaft, die sich ein bis zwei Tore Vorsprung erarbeiteten. So ging es in eine heiße Schlussphase – mit dem besseren Ende für den Drittplatzierten.

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Die Freude war natürlich riesig nach dem Erfolg und den zwei „Big-Points“: „Das ist natürlich ein tolles Gefühl, das war einfach ein geiles Spiel“, freute sich Jan Schult. Und Fynn Ranke erwähnte hinzu: „Dass wir den BHC als einzige Mannschaft in der Liga zweimal geschlagen haben, ist natürlich unglaublich, darauf können wir stolz sein.“

Schon am Freitag geht es für den VfL-Tross weiter, dann empfangen die Hanseaten wieder zu Hause die SG BBM Bietigheim – den zweiten Aufsteiger in die erste Liga.
Ob der auch geärgert werden kann?

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