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Lübeck – Noch genau drei Spiele hat jede Mannschaft aus der 2. Handball-Bundesliga zu absolvieren, bis die Saison 2017/18 ad acta gelegt wird. Für die meisten Mannschaften geht es in den letzten Spielen lediglich noch um die goldene Ananas, nur der Abstiegskampf bleibt bis zum letzten Spieltag spannend. Der Aufstieg ist dafür bereits vorzeitig entschieden, der Bergischer HC und die SG BBM Bietigheim sind in der kommenden Saison Gegner des THW Kiel oder der SG Flensburg Handewitt, also sie spielen in Liga eins. Trotz der Souveränität, die der Ligaprimus aus Wuppertal in dieser Spielzeit fast immer an den Tag legte, schaffte es der VfL Lübeck-Schwartau tatsächlich, genau diesen Meister der 2. Liga zwei Mal zu schlagen. Der zweite Streich gelang erst am vergangenen Wochenende, als der VfL vor 1908 Zuschauern in der Hansehalle mit 24:22 gewann.

Schon am kommenden Wochenende kommt es in der Hansehalle wieder zu einem echten Spitzenspiel, der nächste Aufsteiger ist zu Besuch in Lübeck. Die SG BBM Bietigheim, die mit 55:15 Punkten nicht mehr von Platz zwei zu verdrängen ist, wird den VfL wieder bis an seine Grenzen bringen. Doch auch das Spiel möchte die Mannschaft von Trainer Torge Greve wieder für sich entscheiden, das Ziel, den dritten Platz zu sichern, kann nur mit einem Sieg noch realistischer werden. Top-Spiel in der Hansehalle also – einmal mehr zum Ende dieser Saison.

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Im Abstiegskeller bekommt die HSG Konstanz am kommenden Spieltag die letzte Möglichkeit, den Traum vom Klassenerhalt zu wahren. Zu Hause empfangen die Süddeutschen den HC Elbflorenz aus Dresden, für den es ebenfalls nur noch um die bestmögliche Tabellenposition geht. Verlieren die Konstanzer dieses Spiel, sind sie sicher abgestiegen, selbst mit einem Sieg ist es nicht versichert, die Hoffnung bewahren zu dürfen. Das hängt dann davon ab, ob die Konkurrenz mitspielt.

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