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Hamburg – Mit dem Rückraumspieler Lasse Kohnagel und Kreisläufer Marius Fuchs hat der Handball Sport Verein Hamburg zwei erfahrene Spieler in den Reihen, die immer zur Stelle waren, wenn ihr Einsatz erforderlich war.

Lasse Kohnagel -18-
Im Jahr 2015 schloss sich Lasse Kohnagel dem HSV Hamburg an und stieg mit der zweiten Mannschaft in die 3. Liga auf. In der abgelaufenen Saison kam der 31-Jährige zu 15 Einsätzen, spielte auf der rechten Rückraumposition und erzielte vier Treffer.

Der in Flensburg geborene Kohnagel nahm erstmals 1993 beim SV Adelby einen Handball in die Hand, von wo er sich 2000 der SG Flensburg-Handewitt anschloss, mit der 2004 er in der B-Jugend deutscher Meister wurde. Von der zweiten Mannschaft der SG Fle-Ha verschlug es ihn für ein Jahr zum DHK Flensborg, um anschließend erneut in der zweiten von Fle-Ha aufzulaufen. Zweitliga-Erfahrung sammelte er von 2009 bis 2011 beim 1. VfL Potsdam und später auch beim SV Henstedt-Ulzburg. Über den SV Beckdorf fand der Rückraumspieler letztendlich zu den Hamburgern.

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Marius Fuchs -20-
Der HSV Hamburg hat zum Start der abgelaufenen Saison Marius Fuchs vom VfL Lübeck-Schwartau verpflichtet, um für den Kreis ein Backup für Niklas Weller zu haben. Fuchs war neben Leif Tissier der zweite Spieler, der an allen 28 Ligaspielen teilnahm und es auf 50 Tore brachte, mit einer Quote von 1,8 Tore pro Spiel. Er war ein ständiger Unruheherd in der gegnerischen Abwehr, schaffte Freiräume für seine Rückraumspieler und blieb immer anspielbar und torgefährlich.

Der 26-Jährige lernte seine ersten Fertigkeiten in Sachen Handball im Handballförderzentrum des TV Großwallstadt, von wo er in die 3. Liga zum TV Kirchzell wechselte. Parallel spielte Fuchs in der 2. Liga beim TVG. Über GSV Eintracht Baunatal heuerte er 2015 beim VfL Bad Schwartau an und spielte dort bis zum Wechsel zu den Hamburgern in der 2. Handball-Bundesliga.

Mit der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg des Handball Sport Verein Hamburg in die 2. Liga trifft er in der kommenden Saison im Nord-Derby auf seine ehemaligen Kollegen des VfL Lübeck-Schwartau.

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