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Hamburg – Für Christopher Rix hieß es auf der linken Außenbahn immer „Hacken in den Teer hauen“ und möglichste der Erste in der gegnerischen Hälfte sein, um zu einfachen Toren zu kommen. Finn Wullenweber auf der linken Rückraumposition hatte selten die Gelegenheit Rix in Szene zu setzten, da beide nur einmal gemeinsam auf der Platte standen. Er bewies aber dennoch seine Torgefährlichkeit zum Ende der Saison.

Christopher Rix -24-
Seit 2011 gehört Christopher Rix dem Handball Sport Verein Hamburg an und kam über die Jugend in die jetzt so erfolgreiche Mannschaft, die den Zweitliga-Aufstieg realisierte. Der 21-Jährige trug, als kleinster Spieler des HSV Hamburg, auf der linken Außenbahn mit 63 Treffern, davon sechs per Siebenmeter, seinen Teil dazu bei. Durch seine Schnelligkeit gelang so manches Gegenstoßtor, was ihm eine Torquote von 3,2 einbrachte. Nach dem Rückrundenspiel gegen HC Empor Rostock fiel er verletzungsbedingt aus bis zum Ende der Saison aus.

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Wurde der Ball in der Abwehr abgefangen, stand Rix in den Startlöchern und lauerte immer wieder auf den langen Ball, um ein einfaches Tor für die Mannschaft zu erzielen. Auch wenn der Pass nicht kam, brachte diese Aktion immer Unruhe in das generische Rückzugsverhalten, dass andere Mitspieler ihre Chance erhielten.

Finn Wullenweber -25-
Mit Finn Wullenweber, der seit 2010 Handball Sport Verein Hamburg angehört, schaffte den Sprung aus der Jugend-Mannschaft in den Männerbereich. Mit dem 20-Jährigen hatten die Hamburger auf der linken Rückraum-Position den Mann für alle Fälle, der nur in zehn Spielen zum Einsatz kam, dabei 20 Tore erzielte. Er stand immer im Schatten des Haupttorschützen Lukas Ossenkopp, zeigte aber in den letzten sieben Punktspielen der Saison seine Torjäger-Qualitäten. In diesen Spielen netzte er alleine 19 Mal ein und bewies, dass er torgefährlich war, wenn er auf der Platte stand.

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