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Lübeck – Das war es! Die Zweitliga-Saison 2017/18 im Handball ist Geschichte. Der letzte und 38. Spieltag wurde gespielt und die letzten Entscheidungen fielen. Der VfL Lübeck-Schwartau freut sich über den dritten Platz. Mit einem 29:21-Erfolg über die Rhein Vikings brauchten sie nicht mehr auf die Konkurrenz schauen und erreichten so ihr vorgegebenes Ziel.

Aber auch der HC Rhein Vikings, der im letzten Spiel in der Hansehalle schon zur Pause mit 6:14 zurück lag, kann mit seiner ersten Zweitligasaison mehr als zufrieden sein. Als Aufsteiger aus der dritten Liga erreichte er einen respektablen 14. Tabellenplatz und hatten mit dem Abstieg schon seit langer Zeit nichts mehr zu tun.

Mit dem Ende der zweiten Handball-Liga verabschiedeten sich auch gleichzeitig sechs Klubs in andere Ligen. Zwei von ihnen schafften den Sprung ins deutsche Oberhaus, vier Teams mussten den bitteren Gang in die Drittklassigkeit gehen und starten einen Neuaufbau.

Die zwei Aufsteiger in die DKB Handball-Bundesliga, der Bergischer HC und die SG BBM Bietigheim, verabschiedeten sich mit Siegen aus der Zweitklassigkeit. Der BHC feierte einen letzten 32:27-Erfolg gegen Coburg, die SG BBM holte seine letzten zwei Punkte zu Hause gegen HBW Balingen-Weilstetten. 26:34 verlor der HBW, der vor der Saison noch als Titelanwärter im Gespräch war, diese Favoritenrolle aber überhaupt nicht bestätigte.

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Der ThSV Eisenach und die HG Saarlouis trennten sich in einem letzten Absteiger-Duell mit 28:28, für beide war es der letzte Auftritt in Liga zwei. Auch die Eintracht Hildesheim siegte zum Abschluss noch einmal recht überraschend mit 28:26 bei den Wölfen aus Rimpar. Nach dem Fast-Aufstieg in der Vorsaison folgte für die Wölfe nun eine durchschnittliche Spielzeit, die sie mit dem achten Platz abschlossen.

Der letzte der vier Absteiger holte auch im letzten Saisonspiel keine Punkte mehr und steckte eine letzte Heimpleite gegen den Dessau-Roßlauer HV 06 ein. Mit dieser 26:31-Niederlage ging es nun in die dritte Liga.

Für die 14 verbleibenden Klubs aus der zweiten Liga heißt es nun erst einmal, sich auszuruhen, um in der neuen Saison nicht nur eine noch bessere Platzierung zu erzielen, sondern auch zu schauen, wie sich die sechs abgehenden Vereine in ihren neuen Ligen zurecht finden.

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