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Stockelsdorf – Der ATSV Stockelsdorf hat, mit dem nie gefährdeten Sieg in Lauenburg, die passende Antwort auf die kurzfristige Neuansetzung des ausgefallenen Spieles vom vorherigen Wochenende der Oberliga Hamburg/ Schleswig-Holstein, was im Vorfeld für einige Unruhe sorgte (HL-SPORTS berichtete darüber), gegeben. Trotz immer noch stark ersatzgeschwächter Mannschaften, es gab Unterstützung aus der A-Jugend des TSV Ratekau und der eigenen zweiten Mannschaft, geriet der ATSV nie in die Bedrängnis, die ungeliebte Lauenburger Halle mit einem 27:23 (14:12) als Sieger zu verlassen.

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Trainer Nico Schmidt schildert HL-SPORTS begeistert: „Wir waren, nach den Querelen im Vorfeld, heiß wie „Frittenfett“, und das haben wir die ganze Spielzeit auch allen gezeigt.“
Die dezimierte Mannschaft, ergänzt durch Stefanie Reinhold aus der zweiten Mannschaft und der A-Jugendlichen Sarah König vom TSV Ratekau, begann bis in die Haarspitzen motiviert und zeigte auch gleich, wer heute die Halle als Sieger verlassen wollte.
„Wir haben die ganze Zeit geführt und in der ersten Halbzeit noch viele klare Chancen liegen lassen, dass wir nur mit einer zwei Tore Führung in die Pause gingen“, erläutert Schmidt HL-SPORTS.
„Nach vierzig Minuten, bei einer Führung von 20:12, war das Spiel bereits entschieden und wir konnten beruhigt durch wechseln. Dem LSV gelang nun nur noch ein wenig Ergebniskosmetik und wir verließen die Halle als verdienter Sieger“, so das Fazit des Trainers.
Nach dem Spiel verkündete Trainer Schmidt seiner Mannschaft, dass er nach acht Jahren am Ende der Saison nicht weiter als Trainer zur Verfügung stehen werde. Wie es genau bei ihm weiter gehen wird, ließ er offen.
Torschützen für ATSV Stockelsdorf: Anja Krönert (8), , Claudia Duhr (7), Johanna Pollacks (4), Claudia Danger (3), Sarah König (2), Stefanie Reinhold (1/1), Isabel Landsberg und Nadja Kunze  (je 1)

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